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Endosymbiontenhypothese
- urtümlicher Prokaryot: ähnelt Archaebakterien & Bakterien, DNA im Zellplasma, keine Zellorganellen -> größer durch wachsendes Nahrungsangebot-> Einfalten der Zellmembran -> Kompartimentierung der Zelle -> Ausbildung Zellkern -> Eukaryot
- O2 durch fotosynthetische Cyanobakterien in Atmosphäre angereichert -> von atmenden, aeroben Prokaryoten genutzt -> Mitochondrien
- Symbiose: Schutz vor anderen räuberischen Zellen + Versorgung mit Nährstoffen, Entsorgung giftiger O2, ATP Zellatmung
- später zusätzlich Aufnahme Cyanobakterien -> Chloroplasten -> Lichtenergie nutzen -> Pflanzenzellen
- Endosymbiose: Weiterleben der kleineren Zelle im Innern der größeren zum beiderseitigen Vorteil
- Endosymbiontentheorie: aus aufgenommenen Einzellern haben sich heutige Mitochondrien bzw. Chloroplasten entwickelt
- Belege: Doppelmembran (innen ähnlich Prokaryot, außen ähnlich Eukaryot), Vermehrung Mito & Chl durch Teilung (wie Vorfahren selbstständig), leichtere Risbosomen (wie Prokaryoten), ringförmige DNA, kleineres Genom als Bakterien (Genverlust im Laufe der Entwicklung)
Karteninfo:
Autor: sternchenEtoile
Oberthema: Biologie
Thema: Abiturwissen
Veröffentlicht: 27.03.2013