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Soziale Attraktion
Soziale Attraktion. Eigengruppenmitglieder werden in der Regel aufgrund der gemeinsamen Gruppenzugehörigkeit gemocht (= soziale Attraktion).
Je prototypischer ein Eigengruppenmitglied wahrgenommen wird, umso mehr soziale Attraktion wird gegenüber dem Mitglied empfunden (z.B. Hogg, 1992).
(Soziale) Attraktion wiederum erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass Forderungen Folge geleistet wird: Zahlreiche Forschungsarbeiten können belegen, dass Menschen gewillter sind, einer Person zuzustimmen und ihren Forderungen und Vorschlägen nachzukommen, wenn sie diese mögen.
Die aufgrund der hohen Prototypikalität zunächst nur zugeschriebene Führungsrolle erfährt also eine öffentliche Bestätigung, da ihre Ideen und Forderungen innerhalb der Eigengruppe bereitwilliger angenommen (und umgesetzt) werden.
Je prototypischer ein Eigengruppenmitglied wahrgenommen wird, umso mehr soziale Attraktion wird gegenüber dem Mitglied empfunden (z.B. Hogg, 1992).
(Soziale) Attraktion wiederum erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass Forderungen Folge geleistet wird: Zahlreiche Forschungsarbeiten können belegen, dass Menschen gewillter sind, einer Person zuzustimmen und ihren Forderungen und Vorschlägen nachzukommen, wenn sie diese mögen.
Die aufgrund der hohen Prototypikalität zunächst nur zugeschriebene Führungsrolle erfährt also eine öffentliche Bestätigung, da ihre Ideen und Forderungen innerhalb der Eigengruppe bereitwilliger angenommen (und umgesetzt) werden.
Karteninfo:
Autor: Lise Langstrumpf
Oberthema: 3407
Schule / Uni: FU Hagen
Veröffentlicht: 13.12.2014