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Ein virtueller Adressraum wird mit 32 Bit langen virtuellen Adressen adressiert. Eine virtuelle Adresse enthält jeweils 10 Bit für den Index in der Top-Level-Seitentabelle und 10 Bit für den Index in der Second-Level-Seitentabelle.
a) Wie viele Second-Level-Seitentabellen gibt es maximal je Prozess?
b) Wie groß sind die Seitenrahmen im Hauptspeicher?
c) Wie groß ist der gesamte virtuelle Adressraum eines Prozesses?
a) Wie viele Second-Level-Seitentabellen gibt es maximal je Prozess?
b) Wie groß sind die Seitenrahmen im Hauptspeicher?
c) Wie groß ist der gesamte virtuelle Adressraum eines Prozesses?
a)
210 = 1024 je Prozess, da 10 Bit für den Index der Top-Level-Tabelle zur Verfügung stehen. Die 1024 Einträge verweisen auf 1024 Second-Level-Tabellen.
b)
212 Byte = 4096 Byte, da 12 Bit für die Größe einer virtuellen Seite zur Verfügung stehen und die Größe einer physikalischen Seite (Frame) der Größe der virtuellen Seite entspricht.
c)
232 Byte = 4 GiB, da insgesamt 32 Bit für die Adressierung zur Verfügung stehen.
210 = 1024 je Prozess, da 10 Bit für den Index der Top-Level-Tabelle zur Verfügung stehen. Die 1024 Einträge verweisen auf 1024 Second-Level-Tabellen.
b)
212 Byte = 4096 Byte, da 12 Bit für die Größe einer virtuellen Seite zur Verfügung stehen und die Größe einer physikalischen Seite (Frame) der Größe der virtuellen Seite entspricht.
c)
232 Byte = 4 GiB, da insgesamt 32 Bit für die Adressierung zur Verfügung stehen.
Karteninfo:
Autor: @destructive_influen...
Oberthema: Betriebssysteme
Thema: Betriebssysteme
Schule / Uni: DHBW
Ort: Stuttgart
Veröffentlicht: 27.04.2016