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4. Diskutieren sie die Veränderungen von Lehren und Lernen durch digitale Medien!
Umgang mit neuen Technologien ist Unterrichtsprinzip.

Organisatorisches, Selbstdarstellung nach außen, Informationsbeschaffung – immer mehr über digitale Medien (Schulhomepages, Schüler veröffentlichen Online-Zeitung, Forum für Diskussionen oder Kommentare, aktuelle Informationen auf BLOGs)
Manche Schulhomepages: interne Informationen mit Passwort geschützt (z.B. schulinterne Nachrichten, Supplierpläne)

E-Learning gehört in vielen Schulen zum Schulalltag: geschlossene, virtuelle Lernumgebungen im Internet (z.B. moodle), =durch Benutzerkennwort und Passwort geschützte Bereiche auf Lernplattformen oder Bereiche in geschlossenen Foren oder BLOGs

Lernplattformen
Software wird auf einem zentralen Server installiert und über lokalen client (z.B. Webbrowser) angesprochen. Nicht dazu gehören bloße Bildungsinhalte, die über das Internet angeboten werden wie normale Webpräsenzen oder –portale. Eine Lernplattform hilft vielmehr, den Lernprozess zu organisieren
Fünf Funktionsbereiche einer Lernplattform:
Präsentation von Inhalten (Text, Grafik, Bild, Ton, …)
Kommunikationswerkzeug (asynchron wie z.B. E-Mail, synchron, z.B. Chat)
Werkzeuge (um Aufgaben und Übungen zu erstellen oder zu bearbeiten)
Evaluations- und Bewertungshilfen
Administration (zur Verwaltung von Kursen, Inhalten, Terminen…)

Österreich: häufig die Lernplattformen Moodle, Ilias oder Welearn an Schulen eingesetzt.

• Lehrer richtet virtuelle Klasse auf Lernplattform ein und schützt sie vor Zugriffen von außen mit Schlüssel
• SchülerInnen betreten die „virtuelle Klasse“ mit ihrem Usernamen und Passwort
• SchülerInnen merken sich und schützen ihre persönlichen Zugangsdaten und geben diese nicht weiter.
SchülerInnen und LehrerInnen geben Dritten (KollegInnen, Eltern) nur mit Einverständnis aller Klassenmitglieder Einblick in die virtuelle Klasse.
Sind externe MitarbeiterInnen gewünscht, melden sich diese regulär an und geben sich auch zu erkennen, gilt auch für DirektorInnen oder AdministratorInnen.
Wichtig: Verhaltensvereinbarungen auf Lernplattformen (Umgangsformen):
• Alle Mitglieder der virt. Klasse halten sich an die Regeln der Netiquette
• Besondere Vereinbarungen mit dem Kursleiter werden bei Bedarf besprochen und auch festgehalten (z.B. Einhaltung der Rechtschreibregeln in bestimmten Foren, Chatslang in Diskussionsbereichen, wie z.B. dem „Kaffeehaus“)
Verbindlichkeiten von Online-Aufgaben:
• Sind Aufgaben/Arbeitsaufträge online zu erledigen und auf die Plattform zu stellen: dieselben Regeln und Verbindlichkeiten wie bei konventionellen Hausaufgaben/Arbeitsaufträgen
• Vorher zu klären, ob jeder Schüler Zugang zu Online-Plattform hat (EDV-Säle, offene Arbeitsplätze in der Schule, private Internetzugänge von MitschülerInnen
Abgabetermine und Bearbeitungstermine: so setzen, dass genügend Zeit bleibt, technische Schwierigkeiten zu beheben.
• Der Kursleiter klärt Schüler über Möglichkeiten der Kontrolle (Usertracking) auf und legt Beurteilungskriterien für die Plattformarbeit fest.

Lernplattformen: www.e-lisa-academy.at = Lernplattform, kostenlos für Schulen, ein Anbieter ist moodle: modulares objektiv orientiertes dynamisches Lernen – bis 2009 Software kostenlos für die Schulen
E-lisa-academy – blended learning (gemischtes Lernen aus Präsenzeinheiten und Arbeitsaufträgen)
Hauptwerkzeug in virtuellen Klassen sind Foren, sind öffentlicher als Mails aber weniger spontan als Chats

Vorteile:
hohe Attraktivität für Schüler und Lehrer
steigert Motivation
schult Schüler im Medium der Zukunft
eigenständiges Arbeiten
jeder wird eingebunden
individuelles Lerntempo, Transparenz
Organisatorisches hat fixen Platz, jeder kann dort Einblick nehmen, muss nicht mehrmals fragen, wann Schularbeit ist
Nachteile:
Verfügbarkeit von PC mit Internetzugang ist nicht selbstverständlich
Passwörter können leicht weitergegeben werden
Möglichkeit zu kopieren
Umstellungsprobleme (Systemanpassung)
Wenig direkter Sozialkontakt
Tags: Haller, Unterrichtsprinzipien
Quelle:
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Karteninfo:
Autor: dstockinger
Oberthema: Pädagogik
Thema: Dienstprüfungskurs
Schule / Uni: Schulpsychologie Österreich
Ort: Wien
Veröffentlicht: 10.09.2009

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