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der WIENER KREIS
der WIENER KREIS bildete den Kern des logischen Empirismus oder Neopositivismus. Ihr Ziel war es den Begriff der "Beobachtung" zu klären. Ihre Wiedergabe erfolgt in Sätzen, oder Aussagen, die protokolliert werden müssen. Protokollsätze müssen sowohl Beobachter, Sachverhalt, Ort und Zeit der Wahrnehmung erfassen und haben die Form "Ich-Hier-Jetzt-Dies". Hauptaufgabe der Wissenschaft bestand darin, Sätze zu formulieren, die empirisch überprüfbar sind. In der Sprache des Neopositivismus müsen sie verifizierbar sein. Alle wissenschaftlich akzeptierbaren Aussagen müssen entweder rein logisch begründbar sein, oder sich empirisch, d.h. erfahrungsgemäß bewähren. Die Methode um von Daten auf allgemeine Gesetzmäßigkeiten zu schließen, ist der induktive Schluß. Ein Schluß vom Besonderen auf das Allgemeine.
Karteninfo:
Autor: Christina
Oberthema: Bildungswissenschaften
Thema: Einführung
Schule / Uni: FernUniversität Hagen
Ort: Wien
Veröffentlicht: 03.02.2010