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Max WEBER im Vergleich mit BOURDIEU
der kleine Unterschied - der feine Unterschied
der kleine Unterschied - der feine Unterschied
M. Weber erarbeitet, dass der Glaube an Gemeinamkeit (an eine gemeinsame Abstammung) zentrale Quelle der Eingrenzung wie für Ausgrenzung ist. Die in Randzonen einer Ethnie auftretenden fließenden Übergäge im Verhalten oder in Gewohnheiten zu "anderen" Ethnien lässt laut WEBER " kleine Unterschiede" des "Habitus" in den Vordergund treten. Die Herkunft dieser kleinen Unterschiede zu den anderen sowie der Gemeinsamkeiten zu den Einen ist dabei gleichgültig. Egal wie sehr sich die Gruppe einen "gleich" wird, es treten dann die kleinen Unterschiede auf.
BOURDIEU nennt sie die "feinen Unterschiede" des Habitus.
Die sozialen Gruppen und ihre Grenzen sind viel subtieler (eben die feinen Unterschiede) als entlang sozioökologischer Merkmale konstituierte Klassen. Erst eine Fülle sehr feiner Unterschiede erlaubt die eindeutige Zuordnung einer Gruppe.
BOURDIEU nennt sie die "feinen Unterschiede" des Habitus.
Die sozialen Gruppen und ihre Grenzen sind viel subtieler (eben die feinen Unterschiede) als entlang sozioökologischer Merkmale konstituierte Klassen. Erst eine Fülle sehr feiner Unterschiede erlaubt die eindeutige Zuordnung einer Gruppe.
Karteninfo:
Autor: Christina
Oberthema: Bildungswissenschaften
Thema: Integration und Segregation
Schule / Uni: FernUniversität Hagen
Ort: Wien
Veröffentlicht: 03.02.2010