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13.2 Das Selbst im Vorschulalter:
• Kinder können sich nun selbst aus einer fremdem Perspektive betrachten und bewerten
• Dadurch Öffnung einer weiteren Dimension des Selbst: das Fremd-Soll-Selbst (Erwartungen anderer an die eigene Person) und die Diskrepanz zum Real-Selbst (subjektive Einschätzung der eigenen Person) => Auftreten negativer selbstbezogener Emotionen (wie Schuld + Scham) + evtl. mit Selbstwerteinbußen
• Allerdings besteht das Selbstkonzept in dieser Zeit noch aus relativ unzusammenhängenden, inkohärenten Selbstaspekten, die sich auf physische Eigenschaften (»Ich habe blaue Augen.«), Aktivitäten (»Ich spiele Fußball.«), soziale (»Ich habe großen Bruder.«) + psychische Eigenschaften (»Ich kann schon bis 10 zählen.«) beziehen
• Die Repräsentation des Selbst ist unrealistisch positiv und folgt dem „Alles-oder-Nicht“-Prinzip (undenkbar ist, gleichzeitig gute und schlechte Eigenschaften zu besitzen)
• Dadurch Öffnung einer weiteren Dimension des Selbst: das Fremd-Soll-Selbst (Erwartungen anderer an die eigene Person) und die Diskrepanz zum Real-Selbst (subjektive Einschätzung der eigenen Person) => Auftreten negativer selbstbezogener Emotionen (wie Schuld + Scham) + evtl. mit Selbstwerteinbußen
• Allerdings besteht das Selbstkonzept in dieser Zeit noch aus relativ unzusammenhängenden, inkohärenten Selbstaspekten, die sich auf physische Eigenschaften (»Ich habe blaue Augen.«), Aktivitäten (»Ich spiele Fußball.«), soziale (»Ich habe großen Bruder.«) + psychische Eigenschaften (»Ich kann schon bis 10 zählen.«) beziehen
• Die Repräsentation des Selbst ist unrealistisch positiv und folgt dem „Alles-oder-Nicht“-Prinzip (undenkbar ist, gleichzeitig gute und schlechte Eigenschaften zu besitzen)
Karteninfo:
Autor: lene.b
Oberthema: Psycholgie
Thema: Entwicklungspsychologie - M5
Schule / Uni: Fernuni
Ort: Hagen
Veröffentlicht: 08.09.2015