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In der Pädagogischen Psychologie verwendet man ja häufig Mehrebenen-Analysen, warum macht man denn das?
Wenn man Untersuchungen in Klassen oder Lerngruppen macht, dann sind die Personen statistisch nicht mehr unabhängig, d.h. es ist von einem wechselseitigen Einflussprozess zwischen Individuum und Gruppe auszugehen. Daher kann die Vernachlässigung von Gruppierungseffekten zur Fehlinterpretation von empirischen Ergebnissen führen.
In Mehrebenenanalysen wird die Gesamtvarianz heruntergerechnet auf den Einfluss vers. hierarchischer Ebenen.
Beispiele für hierarchische Daten sind z. B. die Gruppierung von Schülern in Klassen und Schulen (3-Ebenen-Modell: Ebene 1: individueller Schüler; Ebene 2: Schulklasse; Ebene 3: Schule) oder die Zuordnung von Individuen zu Familien (2-Ebenen-Modell: Ebene 1: Kind; Ebene 2: Familie)
In Mehrebenenanalysen wird die Gesamtvarianz heruntergerechnet auf den Einfluss vers. hierarchischer Ebenen.
Beispiele für hierarchische Daten sind z. B. die Gruppierung von Schülern in Klassen und Schulen (3-Ebenen-Modell: Ebene 1: individueller Schüler; Ebene 2: Schulklasse; Ebene 3: Schule) oder die Zuordnung von Individuen zu Familien (2-Ebenen-Modell: Ebene 1: Kind; Ebene 2: Familie)
Karteninfo:
Autor: CoboCards-User
Oberthema: Pädagogische Psychologie
Thema: Prüfungsfragen
Schule / Uni: Uni Erlangen
Veröffentlicht: 18.07.2015