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T5 Strategies to cope with negative social identity, Mummendey, Kessler, Klink & Mielke (1999)
DESIGN: Ostdeutsche, Fragebogenstudie mit einem Messzeitpunkt Pfadanalyse LISREL
VARIABLEN: Prädiktoren SIT soziostrukt. Faktoren: wahrgenommene Stabilität (stability), w. Legitimität (legitimacy), w. Durchlässigkeit (permeability), Mediator: Soziale Identifikation (identification), Prädiktoren RD Faktoren ego. + fraternaler Deprivation: w. Vergleichsergebnis (referent outcome), w. Wahrscheinlichkeit der Verbesserung (likelihood of amelioration), w. vergleichbezogene Instrumentalität (referent instrumentalities), Mediator: Intergruppale Ressentiments =fraternaler Ärger (resentment), Kollektive Wirksamkeitswahrnehmung (group efficacy), Kriteriumsvariablen: die sechs „identity management strategies“
ERGEBNISSE: SIT: neg. Zshg zw. soz. Identifikation + der Wahl indiv. Strategien → pos. mit Wahl kollekt. Strategien, RD: sehr gute Varianzaufklärung für kollektive Strategien →Zshg pos. zw. Gruppenwirksamkeit + kollektiven Strategien, sowie Gruppenwirksamkeit + fraternalem Ärger, SIT Prädiktoren waren mit individuellen Strategien verbunden, RD Prädiktoren mit kollektiven Strategien; soziale Kreativitätsstrategien konnten nur eingeschränkt vorhergesagt werden. →Das „integrative“ Modell legt nahe, dass soz. Identif. einen indirekten Effekt über Ressentiment + Gr.wirksamkeit auf Wahl zu kollektiven Strategien (Wettbewerb) hat
WICHTIG: Vergleich der Vorhersagekraft der SIT und RD Modelle im Hinblick auf Strategien im Umgang mit dem negativen soz. Identität, explorative Testung eines integrativen Modells
VARIABLEN: Prädiktoren SIT soziostrukt. Faktoren: wahrgenommene Stabilität (stability), w. Legitimität (legitimacy), w. Durchlässigkeit (permeability), Mediator: Soziale Identifikation (identification), Prädiktoren RD Faktoren ego. + fraternaler Deprivation: w. Vergleichsergebnis (referent outcome), w. Wahrscheinlichkeit der Verbesserung (likelihood of amelioration), w. vergleichbezogene Instrumentalität (referent instrumentalities), Mediator: Intergruppale Ressentiments =fraternaler Ärger (resentment), Kollektive Wirksamkeitswahrnehmung (group efficacy), Kriteriumsvariablen: die sechs „identity management strategies“
ERGEBNISSE: SIT: neg. Zshg zw. soz. Identifikation + der Wahl indiv. Strategien → pos. mit Wahl kollekt. Strategien, RD: sehr gute Varianzaufklärung für kollektive Strategien →Zshg pos. zw. Gruppenwirksamkeit + kollektiven Strategien, sowie Gruppenwirksamkeit + fraternalem Ärger, SIT Prädiktoren waren mit individuellen Strategien verbunden, RD Prädiktoren mit kollektiven Strategien; soziale Kreativitätsstrategien konnten nur eingeschränkt vorhergesagt werden. →Das „integrative“ Modell legt nahe, dass soz. Identif. einen indirekten Effekt über Ressentiment + Gr.wirksamkeit auf Wahl zu kollektiven Strategien (Wettbewerb) hat
WICHTIG: Vergleich der Vorhersagekraft der SIT und RD Modelle im Hinblick auf Strategien im Umgang mit dem negativen soz. Identität, explorative Testung eines integrativen Modells
Karteninfo:
Autor: lene.b
Oberthema: Psychologie
Thema: Sozialpsychologie
Schule / Uni: FernUniversität in Hagen
Ort: FernUni Hagen
Veröffentlicht: 08.03.2015