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Wie verhalten sich Produktivkräfte und Produktionsverhältnisse zueinander?
Marx versteht unter den Produktivkräften die Arbeitskräfte und die Produktionsmittel (Werkzeuge, Maschinen, Transportmittel, etc.) - kurz, die Gesamtheit der menschlichen und gegenständlichen Faktoren des Produktionsprozesses.
Unter den Produktionsverhältnissen versteht er, vereinfacht gesagt, die Eigentumsverhältnisse an den Produktionsmitteln sowie die Herrschafts- und Arbeitsverhältnisse.
Die Produktivkräfte verändern sich im Laufe der Zeit, z. B. Mechanisierung der Textilherstellung. Gemäß dem Historischen Materialismus können dann, wenn die Produktionsverhältnisse zu Fesseln der Entwicklung der Produktivkräfte werden, Revolutionen entstehen, die zu einer neuen gesellschaftlichen Produktionsweise mit gegebenenfalls neuen Produktionsverhältnissen überleiten.
Unter den Produktionsverhältnissen versteht er, vereinfacht gesagt, die Eigentumsverhältnisse an den Produktionsmitteln sowie die Herrschafts- und Arbeitsverhältnisse.
Die Produktivkräfte verändern sich im Laufe der Zeit, z. B. Mechanisierung der Textilherstellung. Gemäß dem Historischen Materialismus können dann, wenn die Produktionsverhältnisse zu Fesseln der Entwicklung der Produktivkräfte werden, Revolutionen entstehen, die zu einer neuen gesellschaftlichen Produktionsweise mit gegebenenfalls neuen Produktionsverhältnissen überleiten.
Karteninfo:
Autor: CoboCards-User
Oberthema: Geschichte
Thema: Basiswissen
Veröffentlicht: 24.03.2012