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Inwiefern ist das Rasch-Modell stichprobenunabhängig?
Im Gegensatz zu anderen testtheoretischen Modellen erfüllt das Rasch-Modell" einen besonderen wissenschaftstheoretischen Ansatz, nämlich den sog. "spezifisch objektive" Vergleiche zu ermöglichen:
Den Unterschied in den Fähigkeiten und zwischen je zwei Personen und kann unabhängig davon bestimmt werden, welche Aufgaben des Tests herangezogen werden; bzw. umgekehrt und wichtiger, der Vergleich je zweier Aufgaben und bezüglich und ist unabhängig davon mögliche, welche Stichprobe dafür verwendet wird.
Das heißt, die Schätzung der Parameter sind insofern stichprobenunabhängig, als die Wahl der Stichprobe aus einer bestimmten Population für die statistische Interferenz dieser Parameter keine Rolle spielt.
Diese Tatsache kann für den Spezialfall eines Tests mit nur zwei Aufgaben leicht bewiesen werden, und zwar ausgehend vom zitierten Beweis, wonach bei Geltung des Rasch-Modells die Anzahl gelöster Aufgaben (S) einen fairen Testkennwert darstellt.
Stellt sich dementsprechend einmal empirisch heraus, dass (abgesehen von zufallsbedingten Variationen) die Differenz von Stichprobe zu Stichprobe verschieden ist, so stünde das in Widerspruch zu der abgeleiteten Konsequenz des Rasch-Modells; was heißt: Das Rasch-Modell kann nicht gelten - folglich wäre die zur Diskussion stehende Verrechnung nicht fair.
Den Unterschied in den Fähigkeiten und zwischen je zwei Personen und kann unabhängig davon bestimmt werden, welche Aufgaben des Tests herangezogen werden; bzw. umgekehrt und wichtiger, der Vergleich je zweier Aufgaben und bezüglich und ist unabhängig davon mögliche, welche Stichprobe dafür verwendet wird.
Das heißt, die Schätzung der Parameter sind insofern stichprobenunabhängig, als die Wahl der Stichprobe aus einer bestimmten Population für die statistische Interferenz dieser Parameter keine Rolle spielt.
Diese Tatsache kann für den Spezialfall eines Tests mit nur zwei Aufgaben leicht bewiesen werden, und zwar ausgehend vom zitierten Beweis, wonach bei Geltung des Rasch-Modells die Anzahl gelöster Aufgaben (S) einen fairen Testkennwert darstellt.
Stellt sich dementsprechend einmal empirisch heraus, dass (abgesehen von zufallsbedingten Variationen) die Differenz von Stichprobe zu Stichprobe verschieden ist, so stünde das in Widerspruch zu der abgeleiteten Konsequenz des Rasch-Modells; was heißt: Das Rasch-Modell kann nicht gelten - folglich wäre die zur Diskussion stehende Verrechnung nicht fair.
Tags: Rasch-Modell, stichprobenunabhängig
Quelle: S89
Quelle: S89
Karteninfo:
Autor: coster
Oberthema: Psychologie
Thema: Psychologische Diagnostik
Schule / Uni: Universität Wien
Ort: Wien
Veröffentlicht: 12.06.2013