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Trennung
Scheidung
Scheidung
- Scheidung wirk sich stark negativ auf das Wohlergehen der Kinder (Amato & Keith, 1991) aus und auch für die Geschiedenen selbst konnte eine verminderte Gesundheit (körperlich wie psychisch) festgestellt werden.
- Frage, ob Scheidung selbst als Stressor für die negativen Effek-te ursächlich ist, oder ob diese eher auf die Abwesenheit von ehelichen Nutzenfaktoren zurückzuführen sind. - Geschiedene auch nachdem sie erneut geheiratet haben eine höhere Sterblichkeitsrate haben als Personen, die sich in einer stabilen Ehe befinden. - Allerdings geht es ihnen besser als den Menschen, die nach der Scheidung Single bleiben
- Mentale Repräsentation der Scheidung: 1. Erinnerungsmuster, dass Trennung im Vergleich zum Partner gewollt war, ist relativ stabil über die Zeit. (Bedürfnis nach Kontrolle!)2. Beide Ex-Partner nahmen sich eher in der Rolle des Opfers wahr.-> weniger Bedauern, weniger psychologischem Distress und einer besseren Bewältigung der Situation
Karteninfo:
Autor: Lise Langstrumpf
Oberthema: Psycholgie
Thema: Sozialpsychologie 03407
Schule / Uni: 3407
Veröffentlicht: 13.12.2014