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7. Piaget: Heteronome und autonome Moral
Kognitive Perspektive
Kognitive Perspektive
heteronome: beruht auf moralischen Zwang der Erwachsenen => moralischen Realismus = Neigung, die Pflichten + die sich auf sie beziehenden Werte als etwas Äußerliches, objektiv Gegebenes anzusehen => Handlung, die im Einklang mit den Regeln steht = gut / Handlung, die die Regeln verletzt = schlecht, Interpretationsspielraum sehr eng; Regel wird wörtlich genommen, nicht ihrem Sinn nach verstanden; objektive Auffassung von Verantwortung –> nicht die Absicht zählt, sondern die tatsächliche Konsequenz des Handelns.
autonome: beruht auf Zusammenarbeit und Kooperation, elterlicher Autorität wird abgelöst durch die gegenseitige Achtung der Kinder -> wird stark => Bedürfnis, andere so zu behandeln, wie man selbst behandelt sein möchte,
Zwischenstadium: nicht mehr ausschließlich an der erwachsenen Autorität orientiert, sondern an der verallgemeinerten Regel. Autonomie wird immer noch als etwas von außen Aufgezwungenes gesehen
autonome: beruht auf Zusammenarbeit und Kooperation, elterlicher Autorität wird abgelöst durch die gegenseitige Achtung der Kinder -> wird stark => Bedürfnis, andere so zu behandeln, wie man selbst behandelt sein möchte,
Zwischenstadium: nicht mehr ausschließlich an der erwachsenen Autorität orientiert, sondern an der verallgemeinerten Regel. Autonomie wird immer noch als etwas von außen Aufgezwungenes gesehen
Karteninfo:
Autor: lene.b
Oberthema: Psychologie
Thema: Entwicklungspsychologie - M5
Schule / Uni: Fernuni
Ort: Hagen
Veröffentlicht: 08.09.2015