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Interne Finanzierung - aus dem Umsatzprozess - aus Abschreibungen
Aus Abschreibungen können neue Anlagen gekauft werden
->Kapazitätserweiterungseffekt
Kapazitätserweiterungsmultiplikator (KEN)
n: Nutzungsdauer der Anlage
r- Reinvestitionsperiode (immer 1 bei uns)
Endbestand = Anfangsbestand * KEM
Beispiel:
Der Geschäftsführer der Expansiv GmbH&Co KG, Herr Luftikuss, möchte (nachdem er eine vergleichbare Anlage in den USA gesehen hat) bundesweit in jedem Bundesland ein Indoor-Bungee-Jumping-Center eröffnen. Die Investitionssumme je Center veranschlagt Herr Luftikuss mit 7 Mio. €. Aufgrund der Bonitätsprüfung ist seine Bank allerdings maximal zur Finanzierung von 8 Anlagen durch ein langfristiges Darlehen bereit.
Wie viele Anlagen wird Herr Luftikuss langfristig betreiben
können?
Endbestand = 1,57*8=14
->Zwischenzeitlich/kurzfristig aber auch mehr Anlagen (Einzeln durchspielen wenn gefragt)
Voraussetzungen
-kalk. Abschreibungen in die Absatzpreise einkalkulieren, die den produktionsbedingten Wertminderungen der Anlagen mindestens entsprechen
-Marktpreise erzielen, die diesen Kalkulationsbestandteil voll enthalten
-Die in den Umsatzerlösen so enthaltenen Abscheibungsgegenwerte in liquider Form vereinnahmen
-Bilanzielle Abschreibungen gleicher Höhere verrechnen, um den Periodengewinn zu reduzieren und die so zugeflossenen Mittel den Ansprüchen von Anteilseignern und Fiskus zu entziehen
Gründe warum nicht 1-zu-1 in Praxis:
-Eventuell wird auch noch zusätzliches Personal für Maschinen benötigt
-bei einem mehrstufigen kapazitativ vernetzten Fertigungsprozess erfordert eine Kapazitätserweiterung gleichzeitig Investitionen in allen anderen Fertigungsstufen
-technischer Fortschritt wird vernachlässigt
-Produktionszuwachs u.U. nicht absetzbar am Markt
-verdiente Gewinne bleiben häufig nicht im Unternehmen sondern werden ausgeschüttet
-Vergrößerung des Anlagevermögens ist allgemein ohne eine gleichzeitige Erhöhung des Umlaufvermögens (z.B. Rohstoffe) nicht möglich
->Kapazitätserweiterungseffekt
Kapazitätserweiterungsmultiplikator (KEN)
n: Nutzungsdauer der Anlage
r- Reinvestitionsperiode (immer 1 bei uns)
Endbestand = Anfangsbestand * KEM
Beispiel:
Der Geschäftsführer der Expansiv GmbH&Co KG, Herr Luftikuss, möchte (nachdem er eine vergleichbare Anlage in den USA gesehen hat) bundesweit in jedem Bundesland ein Indoor-Bungee-Jumping-Center eröffnen. Die Investitionssumme je Center veranschlagt Herr Luftikuss mit 7 Mio. €. Aufgrund der Bonitätsprüfung ist seine Bank allerdings maximal zur Finanzierung von 8 Anlagen durch ein langfristiges Darlehen bereit.
Wie viele Anlagen wird Herr Luftikuss langfristig betreiben
können?
Endbestand = 1,57*8=14
->Zwischenzeitlich/kurzfristig aber auch mehr Anlagen (Einzeln durchspielen wenn gefragt)
Voraussetzungen
-kalk. Abschreibungen in die Absatzpreise einkalkulieren, die den produktionsbedingten Wertminderungen der Anlagen mindestens entsprechen
-Marktpreise erzielen, die diesen Kalkulationsbestandteil voll enthalten
-Die in den Umsatzerlösen so enthaltenen Abscheibungsgegenwerte in liquider Form vereinnahmen
-Bilanzielle Abschreibungen gleicher Höhere verrechnen, um den Periodengewinn zu reduzieren und die so zugeflossenen Mittel den Ansprüchen von Anteilseignern und Fiskus zu entziehen
Gründe warum nicht 1-zu-1 in Praxis:
-Eventuell wird auch noch zusätzliches Personal für Maschinen benötigt
-bei einem mehrstufigen kapazitativ vernetzten Fertigungsprozess erfordert eine Kapazitätserweiterung gleichzeitig Investitionen in allen anderen Fertigungsstufen
-technischer Fortschritt wird vernachlässigt
-Produktionszuwachs u.U. nicht absetzbar am Markt
-verdiente Gewinne bleiben häufig nicht im Unternehmen sondern werden ausgeschüttet
-Vergrößerung des Anlagevermögens ist allgemein ohne eine gleichzeitige Erhöhung des Umlaufvermögens (z.B. Rohstoffe) nicht möglich
Karteninfo:
Autor: learner94
Oberthema: Finanzierung
Thema: Investition und Finanzierung
Veröffentlicht: 26.08.2017