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3. Kommunikationshilfen
Kommunikationshilfen nach TZI
1. Seien Sie Ihre eigene Chairperson
(Selbst bestimmen, wann reden und wann schweigen;
Versuch, das zu geben und zu empfangen, was man selbst geben/empfangen möchte; sich im Hinblick auf das Thema danach richten, was einem selbst wichtig ist)
2 Dinge sollte man sich bewusst machen:
- man hat die freie Entscheidung/Verantwortung, was man aus der Zeit macht
- man braucht sich nicht zu fragen, ob das, was man will den anderen passt, die sind als ihre eigenen Chairpersons selbst verantwortlich zu sagen, was sie wollen, d.h. man kann sagen, was man will.
2. Experimentieren Sie mit Ihrem Verhalten, bleiben Sie lernfähig!
Versuch, optimalen Beitrag zum Gruppenziel zu erbringen.
Verhalte ich mich so wie ich wirklich will?
Wenn nicht – Neues ausprobieren, umstellfähig bleiben.
3. Beachten Sie Ihre Körpersignale und horchen Sie in sich hinein
Körper sagt mehr über Gefühle als Kopf, sich seines inneren Zustands bewusst werden; Konzentration nicht nur auf das Thema und die anderen
4. Beachten Sie Ihre Störungen
Gespräch unterbrechen, wenn man nicht wirklich teilnehmen kann, z.B. weil gelangweilt, ärgerlich oder aus anderem Grund unkonzentriert, weil man sonst Verlust für die ganze Gruppe ist
5. Sagen Sie ich statt man oder wir
man kann sich hinter man und wir verstecken, besser sich als Person zu zeigen und ich zu sagen; außerdem soll man nicht über man und wir unautorisiert für andere sprechen
6. Sagen Sie Ihre eigene Meinung statt zu fragen
Fragen: oft Möglichkeit, sich und seine Meinung nicht zu zeigen, können inquisitorisch wirken, in die Enge treiben
d.h. wenn Fragen, dann auch warum sie gestellt werden und Eröffnung eigener Beweggründe
aber auch eigene Meinung sagen (Möglichkeit geben zu widersprechen/sich anzuschließen)
7. Sprechen Sie direkt
direkt ansprechen, Blickkontakt, nicht über einen Dritten zu dem anderen sprechen und nicht zur Gruppe sprechen, wenn nur Einzelne gemeint sind
8. Geben Sie Feedback über Ihre Wahrnehmungen und Meinungen
Löst das Verhalten eines anderen unangenehme Gefühle aus -> Feedback, nicht über das Verhalten, nicht bewerten, nicht Interpretationen oder Spekulationen sondern: sprechen über Gefühle und Eindrücke, die das Verhalten in ihnen ausgelöst hat, möglichst genaues Beschreiben des Verhaltens
9. Hören Sie ruhig zu, wenn Sie Feedback erhalten
nicht sich verteidigen, etwas klarstellen
es werden nur subjektive Gefühle des anderen nicht objektive Tatsachen rückgemeldet
Was kann ich aus Rückmeldung lernen
10. Es kann nur einer gleichzeitig reden
Seitengespräche = Störungen, müssen gleich behoben werden
1. Seien Sie Ihre eigene Chairperson
(Selbst bestimmen, wann reden und wann schweigen;
Versuch, das zu geben und zu empfangen, was man selbst geben/empfangen möchte; sich im Hinblick auf das Thema danach richten, was einem selbst wichtig ist)
2 Dinge sollte man sich bewusst machen:
- man hat die freie Entscheidung/Verantwortung, was man aus der Zeit macht
- man braucht sich nicht zu fragen, ob das, was man will den anderen passt, die sind als ihre eigenen Chairpersons selbst verantwortlich zu sagen, was sie wollen, d.h. man kann sagen, was man will.
2. Experimentieren Sie mit Ihrem Verhalten, bleiben Sie lernfähig!
Versuch, optimalen Beitrag zum Gruppenziel zu erbringen.
Verhalte ich mich so wie ich wirklich will?
Wenn nicht – Neues ausprobieren, umstellfähig bleiben.
3. Beachten Sie Ihre Körpersignale und horchen Sie in sich hinein
Körper sagt mehr über Gefühle als Kopf, sich seines inneren Zustands bewusst werden; Konzentration nicht nur auf das Thema und die anderen
4. Beachten Sie Ihre Störungen
Gespräch unterbrechen, wenn man nicht wirklich teilnehmen kann, z.B. weil gelangweilt, ärgerlich oder aus anderem Grund unkonzentriert, weil man sonst Verlust für die ganze Gruppe ist
5. Sagen Sie ich statt man oder wir
man kann sich hinter man und wir verstecken, besser sich als Person zu zeigen und ich zu sagen; außerdem soll man nicht über man und wir unautorisiert für andere sprechen
6. Sagen Sie Ihre eigene Meinung statt zu fragen
Fragen: oft Möglichkeit, sich und seine Meinung nicht zu zeigen, können inquisitorisch wirken, in die Enge treiben
d.h. wenn Fragen, dann auch warum sie gestellt werden und Eröffnung eigener Beweggründe
aber auch eigene Meinung sagen (Möglichkeit geben zu widersprechen/sich anzuschließen)
7. Sprechen Sie direkt
direkt ansprechen, Blickkontakt, nicht über einen Dritten zu dem anderen sprechen und nicht zur Gruppe sprechen, wenn nur Einzelne gemeint sind
8. Geben Sie Feedback über Ihre Wahrnehmungen und Meinungen
Löst das Verhalten eines anderen unangenehme Gefühle aus -> Feedback, nicht über das Verhalten, nicht bewerten, nicht Interpretationen oder Spekulationen sondern: sprechen über Gefühle und Eindrücke, die das Verhalten in ihnen ausgelöst hat, möglichst genaues Beschreiben des Verhaltens
9. Hören Sie ruhig zu, wenn Sie Feedback erhalten
nicht sich verteidigen, etwas klarstellen
es werden nur subjektive Gefühle des anderen nicht objektive Tatsachen rückgemeldet
Was kann ich aus Rückmeldung lernen
10. Es kann nur einer gleichzeitig reden
Seitengespräche = Störungen, müssen gleich behoben werden
Tags: Gruppenprozesse, Kommunikation, Larcher
Quelle:
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Karteninfo:
Autor: dstockinger
Oberthema: Psychologie
Thema: Dienstprüfungskurs
Schule / Uni: Schulpsychologie Österreich
Ort: Wien
Veröffentlicht: 10.09.2009