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Was sind die empirischen Befunde zu dispositionellem Optimismus?
Vielfältige empirische Bestätigung (Vollmann & Weber, 2011):
Optimisten:
- höhere subjektive Lebensqualität, Wohlbefinden, Selbstwert,
mehr positive Emotionen
- negative Bezüge zu Depressivität, Ängstlichkeit, Stresserleben,
objektive Maße physischer Beschwerden
- Hinweise auf Puffereffekte: bei kritischen Lebensereignissen
zeigen Optimisten bessere Befindlichkeit, reduzierte Depressivität
und Ängstlichkeit als Pessimisten
Effekte über verschiedene Variablen vermittelt:
- situationsangemessenes Coping, erhöhtes Gesundheitsverhalten,
mehr soziale Unterstützung
- Auch psychophysiologische und neurobiologische
Mediatiovariablen wahrscheinlich
-> Kognitive Persönlichkeitsmerkmale
Optimisten:
- höhere subjektive Lebensqualität, Wohlbefinden, Selbstwert,
mehr positive Emotionen
- negative Bezüge zu Depressivität, Ängstlichkeit, Stresserleben,
objektive Maße physischer Beschwerden
- Hinweise auf Puffereffekte: bei kritischen Lebensereignissen
zeigen Optimisten bessere Befindlichkeit, reduzierte Depressivität
und Ängstlichkeit als Pessimisten
Effekte über verschiedene Variablen vermittelt:
- situationsangemessenes Coping, erhöhtes Gesundheitsverhalten,
mehr soziale Unterstützung
- Auch psychophysiologische und neurobiologische
Mediatiovariablen wahrscheinlich
-> Kognitive Persönlichkeitsmerkmale
Karteninfo:
Autor: ZoeSzapary
Oberthema: Gesundheitspsychologie
Thema: Prüfung Laireiter
Schule / Uni: Universität Wien
Ort: Wien
Veröffentlicht: 11.12.2019