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Sperrgranularität
Bei Multi-Granularity Locking (MGL) gibt es nicht nur Sperren auf Satzebene, sondern auch auf Seiten, Segmente oder der Datenbasis.
Bei kleiner Sperrgranularität ist der Aufwand zur Verwaltung der Sperren sehr groß, bei großer Granularität wird zuviel unnötig gesperrt. Daher MGL.
Dabei werden neue Sperrmodi eingeführt (Intention Share=IS, Intention Exclusive=IX). Bevor S oder IS gewährt wird, muss man alle übergeordneten Hierarchieelemente mit IS oder IX gesperrt haben. Bevor X oder IX gewährt wird, muss man alle übergeordneten in IX haben. Freigabe bottom-up.
Bei kleiner Sperrgranularität ist der Aufwand zur Verwaltung der Sperren sehr groß, bei großer Granularität wird zuviel unnötig gesperrt. Daher MGL.
Dabei werden neue Sperrmodi eingeführt (Intention Share=IS, Intention Exclusive=IX). Bevor S oder IS gewährt wird, muss man alle übergeordneten Hierarchieelemente mit IS oder IX gesperrt haben. Bevor X oder IX gewährt wird, muss man alle übergeordneten in IX haben. Freigabe bottom-up.
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Quelle: DB1 Vorlesung 2007 Kapitel 12 von Prof. Staab und Dr. Sizov
Quelle: DB1 Vorlesung 2007 Kapitel 12 von Prof. Staab und Dr. Sizov
Karteninfo:
Autor: kread
Oberthema: Informatik
Thema: Datenbanken
Schule / Uni: Universität Koblenz-Landau
Ort: Koblenz
Veröffentlicht: 18.10.2010