Zu dieser Karteikarte gibt es einen kompletten Satz an Karteikarten. Kostenlos!
10
Die "broken windows" - Theorie von Wilson/Kelling
In den Kontext der sozialökologischen Kriminalitätstheorien lässt sich die "broken windows"- Theorie von Willson und Kelling einordnen. Ähnlich wie Shaw/McKay such auch Wilson/Kelling nach den Ursachen der Krim. in den Zuständen u. sozialen Prozessen die sich in manchen Stadtgebieten beobachten lassen.
Den maßgeblich Auslöser sehen W/K im städtebaulichen Verfall, der sich mancherorts beobachten lässt. Der Verfall der sich bspw. in zerbrochenen nicht ausgetauschen Fensterscheiben zeigen soll (daher der Name "broken Window"), lockt fremde, ungebetene Personen an, für die der städtebauliche Verfall magelnde soziale Kontrolle signalisiert. Die angelockten Personen legen unerwünschte (Betteln, öffentliches Alkoholkonsum, Drogengebrauch, Prostitution) und auch kriminelle Verhaltensweisen an den Tag. Bei den Bewohnern lösen diese Verhaltensweisen Furcht vor Kriminalität, insbesondere Gewaltkriminalität aus. Die "anständgen" Bürger ziehen sich aus dem öffentlichen Raum zurück und tragen auf diese Weise zu einer tatsächlichen Verringerung der sozialen Kontrolle innerhalb des betreffenden Gebiets bei. Durch den Rückzug, wird den angelockten Personen die Begehung von Straftaten objektiv erleichtert. Die Begehung von Straftaten wiederum erhöht die Verbrechensfurcht und bewirkt einen weiteren Rückzug der "anständigen" Bürger.
Den maßgeblich Auslöser sehen W/K im städtebaulichen Verfall, der sich mancherorts beobachten lässt. Der Verfall der sich bspw. in zerbrochenen nicht ausgetauschen Fensterscheiben zeigen soll (daher der Name "broken Window"), lockt fremde, ungebetene Personen an, für die der städtebauliche Verfall magelnde soziale Kontrolle signalisiert. Die angelockten Personen legen unerwünschte (Betteln, öffentliches Alkoholkonsum, Drogengebrauch, Prostitution) und auch kriminelle Verhaltensweisen an den Tag. Bei den Bewohnern lösen diese Verhaltensweisen Furcht vor Kriminalität, insbesondere Gewaltkriminalität aus. Die "anständgen" Bürger ziehen sich aus dem öffentlichen Raum zurück und tragen auf diese Weise zu einer tatsächlichen Verringerung der sozialen Kontrolle innerhalb des betreffenden Gebiets bei. Durch den Rückzug, wird den angelockten Personen die Begehung von Straftaten objektiv erleichtert. Die Begehung von Straftaten wiederum erhöht die Verbrechensfurcht und bewirkt einen weiteren Rückzug der "anständigen" Bürger.