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Nenne die zentralen Daten zur Sozialgeschichte des deualen Systems
1810/11 Erlass der Gewerbefreiheit
Ausbildungsbefugnis nicht weiter an Zunftmitgliedschaft gekoppelt, diese Gewerbefreiheit wurde duch Novellierungen aber wieder zurückgedrängt
1869 Erlass der Gewerbeordnung
Lehrlinge unterstehen ihren Meistern/Fabrikanten; somit sind letze gewerbliche Hindernisse beseitigt
1873 – Gründung der Fortbildungsschulen als "Antwort auf die Sozialisationslücke" - 3-jährige Fortbildungsschulpflicht zunächst für männliche Jugendliche.
1897 Novelle der Gewerbeordnung = "Handwerkerschutzgesetz"
Handwerksausbildung steht unter Aufsicht der Handwerkskammern, Vorschriften gegen „Lehrlingszüchterei“
1900 – Durchsetzung Reformen beruflich orientierter Fortbildungsschulen durch Kerschensteiner - Berufserziehung als Staatsbürgererziehung (Erziehung zu Arbeit und Beruf = brauchbare Staatsbürger)
1908 Novelle der Gewerbeordnung
kleiner Befähigungsnachweis (Meisterprüfung) als Ausbildungsbefugnis notwendig
1909 Gründung des DATSCH
zur Interessensvertretung der Industrieberufe und deren Ausbildungsregelungen
1911 Erlass über die „Bestimmungen über die Einrichtung und Lehrpläne gewerblicher bzw. kaufmännischer Fortbildungsschulen“
Neue Inhaltliche Vorstellungen, nach den Vorstellungen Kerschensteiners formuliert waren
1935/38 Gleichstellung der Industrie- und Handwerksprüfungen
1938 Reichsschulpflichtgesetz
regelt Berufsschulpflicht erstmals
1969 Inkrafttreten des BBiG
erste bundeseinheitliche Rechtsgrundalge für betriebliche Berufsausbildung!!! Ende des jahrzentelangen „Hin-und Her’s“
Ausbildungsbefugnis nicht weiter an Zunftmitgliedschaft gekoppelt, diese Gewerbefreiheit wurde duch Novellierungen aber wieder zurückgedrängt
1869 Erlass der Gewerbeordnung
Lehrlinge unterstehen ihren Meistern/Fabrikanten; somit sind letze gewerbliche Hindernisse beseitigt
1873 – Gründung der Fortbildungsschulen als "Antwort auf die Sozialisationslücke" - 3-jährige Fortbildungsschulpflicht zunächst für männliche Jugendliche.
1897 Novelle der Gewerbeordnung = "Handwerkerschutzgesetz"
Handwerksausbildung steht unter Aufsicht der Handwerkskammern, Vorschriften gegen „Lehrlingszüchterei“
1900 – Durchsetzung Reformen beruflich orientierter Fortbildungsschulen durch Kerschensteiner - Berufserziehung als Staatsbürgererziehung (Erziehung zu Arbeit und Beruf = brauchbare Staatsbürger)
1908 Novelle der Gewerbeordnung
kleiner Befähigungsnachweis (Meisterprüfung) als Ausbildungsbefugnis notwendig
1909 Gründung des DATSCH
zur Interessensvertretung der Industrieberufe und deren Ausbildungsregelungen
1911 Erlass über die „Bestimmungen über die Einrichtung und Lehrpläne gewerblicher bzw. kaufmännischer Fortbildungsschulen“
Neue Inhaltliche Vorstellungen, nach den Vorstellungen Kerschensteiners formuliert waren
1935/38 Gleichstellung der Industrie- und Handwerksprüfungen
1938 Reichsschulpflichtgesetz
regelt Berufsschulpflicht erstmals
1969 Inkrafttreten des BBiG
erste bundeseinheitliche Rechtsgrundalge für betriebliche Berufsausbildung!!! Ende des jahrzentelangen „Hin-und Her’s“
Karteninfo:
Autor: CoboCards-User
Oberthema: Bildungswissenschaften
Thema: Fachbegriffe aus 33040
Schule / Uni: FernUniversität in Hagen
Ort: Hagen
Veröffentlicht: 07.06.2013