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Wie “tief” bzw. stabil oder konsistent, ein Problem ist, hängt nach Seligman von welchen Bedingungen ab?
A) Vorwissen
B) Evolutionär-genetische Verankerung
C) Begründbarkeit
D) Reichweite
E) Rechtfertigung
A) Vorwissen
B) Evolutionär-genetische Verankerung
C) Begründbarkeit
D) Reichweite
E) Rechtfertigung
B) Evolutionär-genetische Verankerung
C) Begründbarkeit
D) Reichweite
Im Folgenden: Erörterung der Frage nach Stabilität und Veränderung vor dem Hintergrund von 4 unterschiedlichen Persönlichkeitsebenen (s. Tab. 3.1). Welche der Ebenen zentral für die Definition von Persönlichkeit ist > abhängig von den Vorlieben/Interessen des jeweiligen Forschers.
Ebene 1 Verhaltensmuster und Reaktionsmuster
Wirksamkeit ist zwar empirisch belegt, jedoch je nach Verhaltensmuster unterschiedlich stark veränderbar
drei Bedingungen für die „Tiefe“ eines Problems:
(1) evolutionär-genetische Verankerung (das problematische Verhaltensmuster basiert auf biologischen/ genetischen Faktoren)
(2) Begründbarkeit (mit der genetischen Verankerung verbunden > "Glaubenssystem" nur schwer durch "Gegenbeweise" zu widerlegen; Beispiel: Ein Agoraphobiker, der sein Haus nicht verlässt, weil er fürchtet, verletzt zu werden, braucht nur den Radio oder Fernseher anzuschalten, um zahlreiche Beweise für die Berechtigung seines Verhaltens zu finden. Umgekehrt ist es schwierig bzw. unmöglich, dem Agoraphobiker zu beweisen, dass ihm nie etwas passieren wird, wenn er das Haus verlässt.)
(3) Reichweite (Generalisierungsgrad des Glaubenssystems bei tiefen Problemen ist sehr hoch. Z.B. kann der Glaubenssatz: “Ich bin ein Mensch, den niemand liebt” die meisten/ alle Bereiche des Alltags bestimmen.)
Ebene 2 middle level units of personality
ebene 3 basale eigenschaftsdimension
Ebene 4 life narrative Lebensmhytos
C) Begründbarkeit
D) Reichweite
Im Folgenden: Erörterung der Frage nach Stabilität und Veränderung vor dem Hintergrund von 4 unterschiedlichen Persönlichkeitsebenen (s. Tab. 3.1). Welche der Ebenen zentral für die Definition von Persönlichkeit ist > abhängig von den Vorlieben/Interessen des jeweiligen Forschers.
Ebene 1 Verhaltensmuster und Reaktionsmuster
Wirksamkeit ist zwar empirisch belegt, jedoch je nach Verhaltensmuster unterschiedlich stark veränderbar
drei Bedingungen für die „Tiefe“ eines Problems:
(1) evolutionär-genetische Verankerung (das problematische Verhaltensmuster basiert auf biologischen/ genetischen Faktoren)
(2) Begründbarkeit (mit der genetischen Verankerung verbunden > "Glaubenssystem" nur schwer durch "Gegenbeweise" zu widerlegen; Beispiel: Ein Agoraphobiker, der sein Haus nicht verlässt, weil er fürchtet, verletzt zu werden, braucht nur den Radio oder Fernseher anzuschalten, um zahlreiche Beweise für die Berechtigung seines Verhaltens zu finden. Umgekehrt ist es schwierig bzw. unmöglich, dem Agoraphobiker zu beweisen, dass ihm nie etwas passieren wird, wenn er das Haus verlässt.)
(3) Reichweite (Generalisierungsgrad des Glaubenssystems bei tiefen Problemen ist sehr hoch. Z.B. kann der Glaubenssatz: “Ich bin ein Mensch, den niemand liebt” die meisten/ alle Bereiche des Alltags bestimmen.)
Ebene 2 middle level units of personality
ebene 3 basale eigenschaftsdimension
Ebene 4 life narrative Lebensmhytos
Tags:
Quelle: 03419 - Kapitel 3
Quelle: 03419 - Kapitel 3
Karteninfo:
Autor: PeterPan
Oberthema: Psychologie
Schule / Uni: Fernuniversität Hagen
Ort: Hagen
Veröffentlicht: 02.09.2013