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Durch welche Methoden lässt sich die persönliche Umwelt reliabel erfassen?
A) retrospektive Einschätzung
B) Protokollierung durch Beobachter
C) Logbuch
D) Piepsertechnik
E) direkte Verhaltensbeobachtung oder -messung
A) retrospektive Einschätzung
B) Protokollierung durch Beobachter
C) Logbuch
D) Piepsertechnik
E) direkte Verhaltensbeobachtung oder -messung
A) retrospektive Einschätzung
B) Protokollierung durch Beobachter
C) Logbuch
D) Piepsertechnik
E) direkte Verhaltensbeobachtung oder -messung
retrospektive Situationseinschätzung: z.B. wie lange hat sich jemand in letzter Zeit typischerweise in einer bestimmten Situation aufgehalten;
> unzuverlässig, wenn der zeitliche Abstand mehr als einen Tag beträgt.
strukturiertes Tagebuch: Situation werden über einen ausreichen langen Zeitraum (ca. 2.4 Wochen) täglich abends erfasst (Häufigkeit, Beginn, Ende der Situationen + Qualität)
> bessere Datenqualität (hohe Reliabilität, beachtlich hohe zeitliche Stabilität)
Logbuch: Situationen werden unmittelbar nach Abschluss beurteilt; Beispiel: COMES (computergestütztes Erfassungssystem)
> bessere Daten, insbesondere, wenn es um detaillierte Merkmale der Situationen oder des dort ausgelösten Erlebens und Verhaltens geht
Piepsertechnik: Vp wird durch Signal aufgefordert, ihre aktuelle Situation zu beschreiben (unregelmäßige Abstände, tgl. Signale bei 1 Woche: max. 10, Mehrwöchig: max 6 > sonst nervend)
> es kann eine repräsentative Stichprobe von Alltagssituationen untersucht werden; ausreichende Reliabilität ab ca. 2 Wochen (zur Erfassung von Persönlichkeitsunterschieden)
direkte Beobachtung: Situationen werden durch anwesende Beobachter (z. B. Eltern) protokolliert oder aus Verhaltensmessungen erschlossen
> nur für bestimmte Ausschnitte des Alltags praktikabel
B) Protokollierung durch Beobachter
C) Logbuch
D) Piepsertechnik
E) direkte Verhaltensbeobachtung oder -messung
retrospektive Situationseinschätzung: z.B. wie lange hat sich jemand in letzter Zeit typischerweise in einer bestimmten Situation aufgehalten;
> unzuverlässig, wenn der zeitliche Abstand mehr als einen Tag beträgt.
strukturiertes Tagebuch: Situation werden über einen ausreichen langen Zeitraum (ca. 2.4 Wochen) täglich abends erfasst (Häufigkeit, Beginn, Ende der Situationen + Qualität)
> bessere Datenqualität (hohe Reliabilität, beachtlich hohe zeitliche Stabilität)
Logbuch: Situationen werden unmittelbar nach Abschluss beurteilt; Beispiel: COMES (computergestütztes Erfassungssystem)
> bessere Daten, insbesondere, wenn es um detaillierte Merkmale der Situationen oder des dort ausgelösten Erlebens und Verhaltens geht
Piepsertechnik: Vp wird durch Signal aufgefordert, ihre aktuelle Situation zu beschreiben (unregelmäßige Abstände, tgl. Signale bei 1 Woche: max. 10, Mehrwöchig: max 6 > sonst nervend)
> es kann eine repräsentative Stichprobe von Alltagssituationen untersucht werden; ausreichende Reliabilität ab ca. 2 Wochen (zur Erfassung von Persönlichkeitsunterschieden)
direkte Beobachtung: Situationen werden durch anwesende Beobachter (z. B. Eltern) protokolliert oder aus Verhaltensmessungen erschlossen
> nur für bestimmte Ausschnitte des Alltags praktikabel
Tags:
Quelle: 03417 - Kapitel 5.1
Quelle: 03417 - Kapitel 5.1
Karteninfo:
Autor: PeterPan
Oberthema: Psychologie
Schule / Uni: FernUniversität in Hagen
Ort: Hagen
Veröffentlicht: 24.08.2013