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Wie ist die Prävalenz von Somatisierungsstörungen?
Die Lebenszeitprävalenz wird auf 0,1- 0,4% geschätzt.
Prävalenz in bestimmten Settings:
Frauen erhalten die Diagnose häufiger als Männer.
höhere Prävalenz bei Personen aus sozial benachteiligten Schichten (Rief, 1995)
Prävalenz in bestimmten Settings:
- in der Allgemeinarztpraxis: Somatisierungsstörung 4% (Wisconsin; Kessler et al. 1985), 5% (Alabama, deGruy et al. 1987); Somatisierungssyndrom 16.6% (Kirmayer & Robbins, 1991)
- im Allgemeinkrankenhaus: Somatisierungsstörung 9% (Alabama, deGruy et al. 1987)
- bei bestimmten klinischen Gruppen: Somatisierungsstörung bei Patienten mit Fibromyalgie 5% (Kirmayer & Robbins 1988), bei chronischen Schmerzpatienten 12% (Kirmayer & Robbins 1991)
- In psychosomatischen Kliniken: 51% Somatisierungssyndrom (Rief, 1995)
Frauen erhalten die Diagnose häufiger als Männer.
höhere Prävalenz bei Personen aus sozial benachteiligten Schichten (Rief, 1995)
Karteninfo:
Autor: Finn
Oberthema: Psychologie
Thema: Klinische Psychologie
Schule / Uni: Uni Jena
Ort: Jena
Veröffentlicht: 23.07.2012