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All main topics / Psychologie - Modul 5 / Vorstellung, Spiel und Phantasie / 03405 - Vorstellung, Spiel und Phantasie
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Werden imaginäre Gefährten von Kindern kreiert, um fehlende soziale Fähigkeiten und Freundschaften auszugleichen?
Hypothese 1: Imaginäre Gefährten werden von Kindern kreiert, um fehlende soziale Fähigkeiten und Freundschaften auszugleichen
  • nehmen den Platz eines echten Freundes ein
  • eine Art Übungsplattform für den Umgang mit anderen Kindern
  • Imaginärer Gefährte muss sich dem Willen des Kindes unterwerfen und verlangt keine ausgefeilten sozialen Fähigkeiten

Dagegen: Imaginäre Gefährten gleichen keine mangelnden Beziehungen aus (Studie mit 105 Kindern im Vorschulalter)

Dagegen: 3. Kinder mit imaginären Gefährten haben ausgeprägtere soziale Fähigkeiten
  • sind kooperativer
  • zeigen mehr positive Emotionen im Spiel
  • sind zumindest im Vorschulalter weniger schüchtern
  • positive Relation zwischen sozialer Kompetenz und Fantasiespielen: Stark fantasiebegabte Kindern haben höhere soziale Kompetenz und höhere soziale Akzeptanz durch Gleichaltrige
  • ABER: Die Tatsache, dass sie einen imaginären Gefährten haben trägt nicht zusätzlich dazu bei, sondern Kinder mit imaginären Gefährten sind fantasievoller (Langzeitstudie zeigte, dass Vierjährige mit imaginären Gefährten von klein auf mehr Interesse am Symbolspiel zeigten als andere)
  • Zusammenhang zwischen imaginären Gefährten und sozialer Akzeptanz durch gleichaltrige



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Author: CoboCards-User
Main topic: Psychologie - Modul 5
Topic: Vorstellung, Spiel und Phantasie
School / Univ.: Fernuniversität
City: Hagen
Published: 01.09.2015

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