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Was ist ein neues Validierungskonzept (Konzept zur Überprüfung der Validität)?
Als neues Validierungskonzept kann die "Evaluation diagnosespezifischer Förderung" angesehen werden.
Wenn ein Test valide sein soll, dann muss er mit seiner Diagnose zumindest zwischen zwei Gruppen differenzieren.
Verfügen wir nun über bewährte differenzielle Therapie-(Förderungs-)Programme, so sollten diese, diagnosespezifisch eingesetzt, auch nur bei denjenigen Gruppen Erfolg zeigen, wofür sie gedacht sind. Gelingt dieser Nachweis nicht, so muss die (differenzielle) Diagnose rückwirkend als nicht valide bezeichnet werden.
(Beispiel: Kinder die beim AID in bestimmten Untertests Teilleistungsstörungen zeigten, wurden 6 Monate einschlägig mit Förderprogrammen trainiert, und zeigten signifikant größere Leistungsfortschritte als Kinder mit anderen diagnostizieren Teilleistungsstörungen)
Wenn ein Test valide sein soll, dann muss er mit seiner Diagnose zumindest zwischen zwei Gruppen differenzieren.
Verfügen wir nun über bewährte differenzielle Therapie-(Förderungs-)Programme, so sollten diese, diagnosespezifisch eingesetzt, auch nur bei denjenigen Gruppen Erfolg zeigen, wofür sie gedacht sind. Gelingt dieser Nachweis nicht, so muss die (differenzielle) Diagnose rückwirkend als nicht valide bezeichnet werden.
(Beispiel: Kinder die beim AID in bestimmten Untertests Teilleistungsstörungen zeigten, wurden 6 Monate einschlägig mit Förderprogrammen trainiert, und zeigten signifikant größere Leistungsfortschritte als Kinder mit anderen diagnostizieren Teilleistungsstörungen)
Tags: Validität
Quelle: S68
Quelle: S68
Karteninfo:
Autor: coster
Oberthema: Psychologie
Thema: Psychologische Diagnostik
Schule / Uni: Universität Wien
Ort: Wien
Veröffentlicht: 12.06.2013