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Assoziationslehre des David Hume (1711-1776)
1748 „Enquiry concerning human understanding“
» Assoziation von Ideen als alleiniges Prinzip geistiger Ordnung
– Ideen können einander anziehen (analog zur Gravitationstheorie des
englischen Physikers Isaac Newtons, 1643-1727) und Ideenverbände bilden
– Prinzipien der Verbindung:
Ähnlichkeit (z.B. zwischen zwei Gesichtern)
raum-zeitliche Nähe, „contiguity“ (z.B. benachbarte Zimmer)
»Spezialfall: Verursachung (z.B. zwischen Wunde und Schmerz)
– Prinzipien wirken automatisch auf alle Ideen, zu jeder Zeit,
in gleicher Weise
– dadurch materialistische Fundierung des Empirismus
» seither charakteristisch für Assoziationstheorie:
– Elementarismus, Zerlegung des Bewußtseins in kleinste Einheiten
– Sensualismus, Herkunft aller Erkenntnis aus den Sinneserfahrungen
– Mentalismus (Berkeley), nur Ideen, keine darüber hinausgehende Realität
– Assoziationismus, mechanische Ideenverbindung
» Assoziation von Ideen als alleiniges Prinzip geistiger Ordnung
– Ideen können einander anziehen (analog zur Gravitationstheorie des
englischen Physikers Isaac Newtons, 1643-1727) und Ideenverbände bilden
– Prinzipien der Verbindung:
Ähnlichkeit (z.B. zwischen zwei Gesichtern)
raum-zeitliche Nähe, „contiguity“ (z.B. benachbarte Zimmer)
»Spezialfall: Verursachung (z.B. zwischen Wunde und Schmerz)
– Prinzipien wirken automatisch auf alle Ideen, zu jeder Zeit,
in gleicher Weise
– dadurch materialistische Fundierung des Empirismus
» seither charakteristisch für Assoziationstheorie:
– Elementarismus, Zerlegung des Bewußtseins in kleinste Einheiten
– Sensualismus, Herkunft aller Erkenntnis aus den Sinneserfahrungen
– Mentalismus (Berkeley), nur Ideen, keine darüber hinausgehende Realität
– Assoziationismus, mechanische Ideenverbindung
Karteninfo:
Autor: brucker1106
Oberthema: Psychologie
Thema: Geschichte der Psychologie
Schule / Uni: Fernuni
Ort: Hagen
Veröffentlicht: 09.02.2011