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Kapitel 2, 3) In den 70er Jahren des 20. Jh. trat die "Entwicklungspsychologie der Lebensspanne" verstärkt auf das entwicklungspsychologische Parkett. Das Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin war mit seinem damaligen Leiter Paul Baltes (verst. 2006) maßgeblich an dieser Entwicklung beteiligt. Diese ist auch der Grund dafür, dass Sie seinen Namen im Kapitel sehr häufig bei den Quellenangaben finden. Versuchen Sie, die Kerncharakteristika einer Entwicklungspsychologie de Lebensspanne zusammen zu fassen. Versuchen Sie auch zu begründen, warum man diese "neue" Perspektive eigentlich braucht. Ergänzungen dazu finden Sie in 03403
"Die EdL befasst sich mit der Beschreibung, Erklärung und Modifikation (Optimierung) von Entw.prozes. im LL von der Zeugung bis zum Tod"
4 Grundannahmen - ENTWICKLUNG ALS/IST:
1) ... multidirektional, interi, intrai=Vielfalt v. Entw.verläufen > pluralistisch
2) ... ll-Prozess von Gewinn+Verlust
3) ... findet i. versch. Dimensionen statt (psychisch, physisch, Lebenskontext)/plus Beziehung der Dimensionen zueinander
4) ... gesellsch./hist. Perspektive (Koho.untersch. empirsch belegt!)
KONTEXTUALISMUS, Einordnung der Grundannahmen in 3 interagierende Systeme
1. normative-altersbezogen (PUBERTÄT)
2. normativ-historisch (KRIEG)
3. non-normativ (TOD PARTNER)
Neue Perspektive: Dialektik zwischen P/U, I ist nicht passiv, Bedeutung von interi Unterschieden + intrai Veränderungen, Mensch ist nicht "fertig", wenn er erwachsen ist
MULTIDISZIPLINÄRER Ansatz: PSY/PÄD/SOZ
4 Grundannahmen - ENTWICKLUNG ALS/IST:
1) ... multidirektional, interi, intrai=Vielfalt v. Entw.verläufen > pluralistisch
2) ... ll-Prozess von Gewinn+Verlust
3) ... findet i. versch. Dimensionen statt (psychisch, physisch, Lebenskontext)/plus Beziehung der Dimensionen zueinander
4) ... gesellsch./hist. Perspektive (Koho.untersch. empirsch belegt!)
KONTEXTUALISMUS, Einordnung der Grundannahmen in 3 interagierende Systeme
1. normative-altersbezogen (PUBERTÄT)
2. normativ-historisch (KRIEG)
3. non-normativ (TOD PARTNER)
Neue Perspektive: Dialektik zwischen P/U, I ist nicht passiv, Bedeutung von interi Unterschieden + intrai Veränderungen, Mensch ist nicht "fertig", wenn er erwachsen ist
MULTIDISZIPLINÄRER Ansatz: PSY/PÄD/SOZ
Karteninfo:
Autor: VG
Oberthema: Psychologie
Schule / Uni: Feruniversität
Ort: Hagen
Veröffentlicht: 09.01.2011