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In der Fallstudie werden die Kontengruppen "KRED" und "KUNA" beim Anlegen von Kreditoren bzw. Debitoren genutzt. Was wird über die Auswahl einer Kontengruppe gesteuert? Nennen SIe jeweils Beispiele, wie und wo sich diese Steuerung auswirken kann.
Bereits im Customizing wird die Steuerung einer Kontengruppe festgelegt. Hierzu gehört der Bildaufbau, d.h. es werden Kann- und Muss-Felder festgelegt und es wird definiert, welche Felder angezeigt oder ausgeblendet werden. Ein Beispiel: Debitorenkonto braucht kein Feld "Bankverbindung".  Außerdem steuert die Kontengruppe das CpD-Konto (Konto pro Diverse), das ist ein Sammelkonto für selten oder einmalig verwendete Konten (z.B. einmalige Lieferung an Kunden). Auch die Art der Nummernvergabe wird über die Kontengruppe gesteuert. Es gibt die Möglichkeit Nummern extern zu vergeben (Selbstvergabe) oder intern durch das System. Bei externer Vergabe besteht die Gefahr der Doppelbelegung, deshalb muss es ordentlich verwaltet werden). Ein Beispiel sind hier die Belegnummern. Darüber hinaus wird über die Kontengruppe der Nummernbereich gesteuert. Den Kontenarten werden feste Nummernbereiche zugeordnet, an denen man sieht ob es sich z.B. um einen Geschäftsvorfall mit Debitor, Kreditor, Sachkonto handelt. Der Nummernbereich ist Teil der Belegnummer.
Eine weiter Option ist die Steuerung des sog. Partnerschemas. Hiermit ist die gemeinsame Datennutzung von mehreren Filialen gemeint. So müssen Daten nur einmal erfasst und gepflegt werden und es können Sammelrechnungen gestellt werden.
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Autor: Katiki
Oberthema: BWL
Thema: Wirtschaftsinformatik
Veröffentlicht: 12.04.2010

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