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Alle Oberthemen / Psychologie / Diagnostik / Diagnostik, Prüfung: Uni Gießen, Prof. Kersting (Literatur: Amelang & Schmidt-Atzert)
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Was bedeutet Hypothesengeleitetes Vorgehen im Rahmen des diagnostischen Prozesses?
Hypothesengeleitetes Vorgehen = Formulierung psychologischer Fragen unter Berücksichtigung von Hintergrundinformationen und wissenschaftlichen Erkenntnissen

• Der Diagnostiker formuliert psychologische Fragen
• Dazu knüpft er an dem individuellen Fall an, nutzt aber auch allgemein gültige, wissenschaftliche  und andere Erkenntnisse, Z.B.Protokoll eines Aufnahmegesprächs, Gerichtsakten, Frühere Gutachten,Hintergrundinformationen Untersuchungsanlass, wissenschaftliche Erkenntnisse
z.B. welche Faktoren zu Schuleschwänzen und zu Leistungsabbau in der Schule führen können oder welche Merkmale generell zur Vorhersage von Ausbildungserfolg relevant sind

• Ziel: wenig konkrete, breit gefächerte und teils psychologisch nicht messbare Fragen von fachfremden Auftraggebern in messbare psychologische Termini übersetzen
• Ziel: Hypothesen über Persönlichkeit, Fähigkeiten oder Verhaltensweisen entwickeln
• Beispiel: „Warum hat mein Kind Schwierigkeiten im Unterricht?“  übersetzt in „Liegen bei X. Aufmerksamkeitsdefizite vor“
Tags: 5.1 Modellvorstellungen
Quelle:
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Karteninfo:
Autor: Debora
Oberthema: Psychologie
Thema: Diagnostik
Schule / Uni: JLU
Ort: Gießen
Veröffentlicht: 16.10.2013

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