Zu dieser Karteikarte gibt es einen kompletten Satz an Karteikarten. Kostenlos!
62
Beschreiben Sie das Zwei-Faktoren Modell (Herzberg et al., 1959,1967).
Herzberg geht bei seiner Theorie davon aus, dass sich in jeder Arbeitssituation Faktoren darlegen, welche Zufriedenheit auslösen und solche, die Unzufriedenheit verursachen. Dabei muss streng zwischen den Zufriedenheit auslösenden und den Unzufriedenheit verursachenden Faktoren unterschieden werden, da sich durch die Beseitigung der Unzufriedenheit nicht zugleich Zufriedenheit einstellt. Herzberg postuliert, dass Arbeitszufriedenheit und Arbeitsunzufriedenheit zwei völlig getrennte Phänomene darstellen. (als Ergebnis der Pittsburgh-Studie, 1959)
Zufriedenheit wird durch Motivatoren bewirkt, die vor allem intrinsische Arbeitsmotive befriedigen. Unzufriedenheit wird vor allem durch Hygienefaktoren herabgesetzt, durch die speziell extrinsische Arbeitsmotive befriedigt werden. Entsprechen diese Hygienefaktoren den Vorstellungen der Mitarbeiter, werden diese nicht unzufrieden sein, jedoch auch nicht notwendigerweise zufrieden (ähnlich: resignierte AZ). Sie sind vielleicht Grund, für eine Organisation tätig zu sein, bieten dessen ungeachtet aber keinerlei Anreiz härter zu arbeiten.
Zufriedenheit wird durch Motivatoren bewirkt, die vor allem intrinsische Arbeitsmotive befriedigen. Unzufriedenheit wird vor allem durch Hygienefaktoren herabgesetzt, durch die speziell extrinsische Arbeitsmotive befriedigt werden. Entsprechen diese Hygienefaktoren den Vorstellungen der Mitarbeiter, werden diese nicht unzufrieden sein, jedoch auch nicht notwendigerweise zufrieden (ähnlich: resignierte AZ). Sie sind vielleicht Grund, für eine Organisation tätig zu sein, bieten dessen ungeachtet aber keinerlei Anreiz härter zu arbeiten.
Tags: Ursprung: Pittsburgh-Studie
Quelle:
Quelle:
Karteninfo:
Autor: jess
Oberthema: Psychologie
Schule / Uni: TU
Ort: Berlin
Veröffentlicht: 19.08.2010