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Alle Oberthemen / Psychologie / Klinische Psychologie / Klinische Psychologie I
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Was zeichnet eine schizotypische Persönlichkeitsstörung aus?
Herausragendes Merkmal ist die starke Exzentrizität im Denken und Verhalten.
abergläubisch und von magischen Überzeugungen gekennzeichnet.
Wahrnehmungen, Gedanken, Ideen, Denk- und Verhaltensweisen sind ungewöhnlich, was häufig andere Personen abschreckt und soziale Isolation hervorruft.
Aber nur selten Halluzinationen und Wahnvorstellungen

DSM (wiki)
A: tiefgreifendes Muster sozialer und zwischenmenschlicher Defizite, das durch mangelnde Fähigkeit zu engen Beziehungen oder akutes Unbehagen darin gekennzeichnet ist. Weiterhin treten Verzerrungen der Wahrnehmung oder des Denkens und eigentümliches Verhalten auf. Die Störung beginnt im frühen Erwachsenenalter und zeigt sich in verschiedenen Situationen.
Wenigstens fünf der folgenden Kriterien müssen erfüllt sein:
  1. Beziehungsideen (jedoch kein Beziehungswahn),
  2. Magisches Denken: seltsame Überzeugungen oder magische Denkinhalte, die das Verhalten beeinflussen und nicht mit den Normen der jeweiligen subkulturellen Gruppen übereinstimmen (z. B. Aberglaube, Glaube an Hellseherei, Telepathie oder an den sechsten Sinn; bei Kindern und Heranwachsenden bizarre Phantasien und Beschäftigungen),
  3. ungewöhnliche Wahrnehmungserfahrungen einschließlich körperbezogener Illusionen,
  4. seltsame Denk- und Sprechweise (z. B. vage, umständlich, metaphorisch, übergenau, stereotyp),
  5. Argwohn oder paranoide Vorstellungen,
  6. inadäquater oder eingeschränkter Affekt,
  7. Verhalten oder äußere Erscheinung sind seltsam, exzentrisch oder merkwürdig,
  8. Mangel an engen Freunden oder Vertrauten außer Verwandten ersten Grades,
  9. ausgeprägte soziale Angst, die nicht in zunehmender Vertrautheit abnimmt und die eher mit paranoiden Befürchtungen als mit negativer Selbstbeurteilung zusammenhängt.

B. Tritt nicht ausschließlich im Verlauf einer Schizophrenie, einer affektiven Störung mit psychotischen Merkmalen, einer anderen psychotischen Störung oder einer tiefgreifenden Entwicklungsstörung auf.
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Karteninfo:
Autor: Finn
Oberthema: Psychologie
Thema: Klinische Psychologie
Schule / Uni: Uni Jena
Ort: Jena
Veröffentlicht: 23.07.2012

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