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Kapitel 5: Lebensstile und Milieus
b) Erläutern Sie, auf welche Weise Schulze diese Schemata einsetzt, um soziale Milieus zu bestimmen
b) Erläutern Sie, auf welche Weise Schulze diese Schemata einsetzt, um soziale Milieus zu bestimmen
Individuen werden von Schulze nicht einseitig zu einem Schema zugeordnet, die Affinität zu einem Schema macht seiner Meinung nach noch kein Milieu aus.
Die soziale Position des Individuums bestimmt sich durch Nähe und Distanz zu allen Schemata!
Fünf typische Kombinationen, die soziale Milieus bilden, so sagt Schulze auf Grund von: "Personengruppen, die sich durch gruppenspezifische Existenzformen und erhöhte Binnenkommunikation voneinander abheben."
Nähe-Distanz-Kombinationen:
1. Niveaumilieu (Hochkulturschema +, Trivial- und Spannungsschema -)
2. Integrationsmilieu (Hochkultur- und Trivialschema +, Spannungsschema -)
3. Harmoniemilieu (Trivialschema +, Hochkultur- und Spannungsschema -)
4. Selbstverwirklichungsmilieu (Spannungs- und Hochkulturschema +, Trivialschema -)
5. Unterhaltungsmilieu (Spannungsschema +, Trivial- und Hochkulturschema -)
Die soziale Position des Individuums bestimmt sich durch Nähe und Distanz zu allen Schemata!
Fünf typische Kombinationen, die soziale Milieus bilden, so sagt Schulze auf Grund von: "Personengruppen, die sich durch gruppenspezifische Existenzformen und erhöhte Binnenkommunikation voneinander abheben."
Nähe-Distanz-Kombinationen:
1. Niveaumilieu (Hochkulturschema +, Trivial- und Spannungsschema -)
2. Integrationsmilieu (Hochkultur- und Trivialschema +, Spannungsschema -)
3. Harmoniemilieu (Trivialschema +, Hochkultur- und Spannungsschema -)
4. Selbstverwirklichungsmilieu (Spannungs- und Hochkulturschema +, Trivialschema -)
5. Unterhaltungsmilieu (Spannungsschema +, Trivial- und Hochkulturschema -)
Karteninfo:
Autor: VG
Oberthema: Soziologie
Thema: Ungleichheit
Schule / Uni: FernUniversität in Hagen
Veröffentlicht: 24.02.2013