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Phänomenologie
Hegel:
dialektisch entwickelt
erscheinungsformen des Geistes -> gestufte ordnung, die die historisch.dialektische Entwicklung des menschlichen Bewusstseins vertritt
Husserl: Wissenschaft, die von der geistigen Anschauung des Wesens der Gegenstände/Sachverhalte ausgeht = geistig -intuitiv
NICHT rationale Erkenntnis
Der Ausdruck bezeichnet eine erkenntnistheoretische Richtung, die als Ausgangspunkt ihrer Untersuchungen die Phänomene, d. h. die beobachtbaren Sachen als solche wählt. Das Phänomen, die Erscheinung, wird dabei als die betreffende Sache selbst verstanden, also nicht im traditionellen Sinne gedeutet. Traditionell dient Phänomen als Begriff zur Bezeichnung der Erscheinung in Raum und Zeit, der eine transzendente Wirklichkeit zugrunde liegt, die selbst keine zeitliche und räumliche Formung aufweist. Erscheinungen sind Erscheinungen von etwas und verweisen somit auf einen Gegenstand, der seinen Ort jenseits der Erscheinungen hat. Anknüpfend an diese Bedeutung diente der Begriff der Phänomenologie ursprünglich zur Bezeichnung einer Theorie des Scheins, des Scheinbaren, gegenüber der es eine Theorie des Wahren und Wirklichen zu unterscheiden galt. Husserl, mit dessen Namen sich heute der Ausdruck Phänomenologie verbindet, verwendet das Wort dagegen zunächst in einem neutralen Sinne zur Bezeichnung einer deskriptiven Methode.
dialektisch entwickelt
erscheinungsformen des Geistes -> gestufte ordnung, die die historisch.dialektische Entwicklung des menschlichen Bewusstseins vertritt
Husserl: Wissenschaft, die von der geistigen Anschauung des Wesens der Gegenstände/Sachverhalte ausgeht = geistig -intuitiv
NICHT rationale Erkenntnis
Der Ausdruck bezeichnet eine erkenntnistheoretische Richtung, die als Ausgangspunkt ihrer Untersuchungen die Phänomene, d. h. die beobachtbaren Sachen als solche wählt. Das Phänomen, die Erscheinung, wird dabei als die betreffende Sache selbst verstanden, also nicht im traditionellen Sinne gedeutet. Traditionell dient Phänomen als Begriff zur Bezeichnung der Erscheinung in Raum und Zeit, der eine transzendente Wirklichkeit zugrunde liegt, die selbst keine zeitliche und räumliche Formung aufweist. Erscheinungen sind Erscheinungen von etwas und verweisen somit auf einen Gegenstand, der seinen Ort jenseits der Erscheinungen hat. Anknüpfend an diese Bedeutung diente der Begriff der Phänomenologie ursprünglich zur Bezeichnung einer Theorie des Scheins, des Scheinbaren, gegenüber der es eine Theorie des Wahren und Wirklichen zu unterscheiden galt. Husserl, mit dessen Namen sich heute der Ausdruck Phänomenologie verbindet, verwendet das Wort dagegen zunächst in einem neutralen Sinne zur Bezeichnung einer deskriptiven Methode.
Karteninfo:
Autor: CoboCards-User
Oberthema: Bildungswissenschaften
Thema: Fachbegriffe aus 33040
Schule / Uni: FernUniversität in Hagen
Ort: Hagen
Veröffentlicht: 07.06.2013