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Gegenprozesstheorie der Motivation von Solomon & Corbit/ Habituation und Sensitivierung bei komplexen Reaktionen
primäre affektive Reaktion (erreicht schnell Maximum) -> steady state (R erreicht asymptotischen Wert) -> affektive Nachreaktion (bei Wegfall des Reizes schlägt Emotion in Gegenteil um)
homöostatische Theorie:
Affektive Reaktionsstärke = a-Prozess + b-Prozess
emotionsrelevante Reize lösen primären-/a-Prozess aus (verantwortlich für Qualität)
-> Gegenprozess/b-Prozess korrigiert Auslenkung
homöostatische Theorie:
Affektive Reaktionsstärke = a-Prozess + b-Prozess
emotionsrelevante Reize lösen primären-/a-Prozess aus (verantwortlich für Qualität)
-> Gegenprozess/b-Prozess korrigiert Auslenkung
- zunächst nicht sehr effektiv (große Latenz, kleine Amplitude, fällt schnell wieder ab
- nach wiederholter Stimulation: affektive Dynamik (Habituation des a-Prozess, Anstieg der Intensität und Dauer der Nachreaktion - b-Prozess plastisch)