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Welche Arten von personenbezogenen Ressourcen haben einen Einfluss auf den Umgang mit Stresssituationen (im Überblick)? Welche Theorien gibt es dafür im Zusammenhang?
Nicht nur die Umwelt stellt stressreduzierende Ressourcen bereit, auch die Person selbst verfügt über eine Reihe von Ressourcen, die den Umgang mit Stresssituationen erleichtern können. Neben allgemeinen Persönlichkeitsmerkmalen wie Selbstvertrauen, Optimismus oder Neurotizismus sind hier vor allem komplexere situationsübergreifende Handlungsmuster und kognitive Überzeugungssysteme (Kontrollüberzeugungen) zu nennen, die einen Einfluss darauf haben, wie »anfällig« eine Person für potenzielle Stressoren ist.
- Kontrollüberzeugungen und Kohärenzerleben - Locus of Control von Rotter (2001)- Kohärenzgefühl: Theorie nach Antonovsky (1997)
- Situationsübergreifende Handlungsmuster - Typ-A-Verhalten (vgl. Schaarschmidt & Kieschke, 2004) / Typ-B-Verhalten- Hardiness-Konzept (Kobasa, 1982)
- Coping-Stile - transaktionalen Stressmodell von Lazarus: problembezogenes (instrumentelles) und emotionsbezogenes (palliatives) Coping- AVEM (arbeitsbezogene Verhaltens- und Erlebensmuster ; Schaarschmidt & Fischer, 2003)
Tags: Ressourcen, Stress
Quelle: VO04 Nerdinger
Quelle: VO04 Nerdinger
Karteninfo:
Autor: coster
Oberthema: Psychologie
Schule / Uni: Universität Wien
Ort: Wien
Veröffentlicht: 24.04.2014