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8.2. Häufigkeit und Stabilität von Bindungsmustern:
• Am häufigsten finden sich sichere Bindungsmuster: 60-70%
• Unsicher-vermeidende Bindung: 15-20%
• Unsicher-ambivalent: 10-15%
• Desorganisiert-desorientiert: 5-10%
• ist kulturabhängig:
• In westlichen Ländern Förderung der Individualität und Unabhängigkeit der Kinder sichere Bindung erhöht
• In Gesellschaften, wo das Gemeinschaftsgefühl und der familiäre Zusammenhalt im Vordergrund stehen mehr unsicher-ambivalente Bindungen
• Bindungsmuster weisen oft eine hohe Langzeitstabilität auf → Längsschnittstudie, 20 Jahre, von Walters, Merrick, Treboux, Crowell und Abersheim: 72% Langzeitstabilität
• Es gibt Kompensationsmöglichkeiten, da Kinder oft Bindungen zu mehreren Bezugspersonen entwickeln
• Unsicher-vermeidende Bindung: 15-20%
• Unsicher-ambivalent: 10-15%
• Desorganisiert-desorientiert: 5-10%
• ist kulturabhängig:
• In westlichen Ländern Förderung der Individualität und Unabhängigkeit der Kinder sichere Bindung erhöht
• In Gesellschaften, wo das Gemeinschaftsgefühl und der familiäre Zusammenhalt im Vordergrund stehen mehr unsicher-ambivalente Bindungen
• Bindungsmuster weisen oft eine hohe Langzeitstabilität auf → Längsschnittstudie, 20 Jahre, von Walters, Merrick, Treboux, Crowell und Abersheim: 72% Langzeitstabilität
• Es gibt Kompensationsmöglichkeiten, da Kinder oft Bindungen zu mehreren Bezugspersonen entwickeln
Karteninfo:
Autor: lene.b
Oberthema: Psycholgie
Thema: Entwicklungspsychologie - M5
Schule / Uni: Fernuni
Ort: Hagen
Veröffentlicht: 08.09.2015