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Definition: Meritokratische Logik
Die „meritokratische Logik“ beschreibt die Folgen des Zusammenhangs von Bildung und Beschäftigung. = Hierachie nach Leistung
Soziale und berufliche Positionen (die gesellschaftliche Position) werden über schulische Leistungen und deren Zertifizierung zugewiesen. (Bildungsmeritokratie)
Je höher der erreichte Abschluss im allgemeinen Bildungssystem ist, desto höher ist auch die gesellschaftliche Position, die jemand einnehmen kann.
Dies führt dazu, dass jeder versucht möglichst hohe Zertifizierungen zu erlangen um später dann auch die Möglichkeit zu haben, einen höheren gesellschaftlichen Status zu erreichen.
In der Folge kann es langfristig zu einer Schwächung des dualen Systems kommen. Das Erreichen eines Hochschulabschlusses erscheint erstebenswerter, da er eine höhere gesellschaftliche Stellung bietet als eine Ausbildung im dualen System.
Soziale und berufliche Positionen (die gesellschaftliche Position) werden über schulische Leistungen und deren Zertifizierung zugewiesen. (Bildungsmeritokratie)
Je höher der erreichte Abschluss im allgemeinen Bildungssystem ist, desto höher ist auch die gesellschaftliche Position, die jemand einnehmen kann.
Dies führt dazu, dass jeder versucht möglichst hohe Zertifizierungen zu erlangen um später dann auch die Möglichkeit zu haben, einen höheren gesellschaftlichen Status zu erreichen.
In der Folge kann es langfristig zu einer Schwächung des dualen Systems kommen. Das Erreichen eines Hochschulabschlusses erscheint erstebenswerter, da er eine höhere gesellschaftliche Stellung bietet als eine Ausbildung im dualen System.
Tags: Meritokratische Logik
Quelle: Lesekurs, Chancen und Übergänge
Quelle: Lesekurs, Chancen und Übergänge
Karteninfo:
Autor: ulive
Oberthema: Bildungswissenschaften
Thema: Einführung
Veröffentlicht: 08.04.2010