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Erläutern Sie das Interventionsprogramm von Dan Olweus zur Gewaltprävention und stellen Sie die Mitwirkung der Schulpsychologie bei der Umsetzung an Schulstandorten dar.
1. Schulebene (Zielgruppe: alle Schüler):
- Fragebogen als Ausgangsbasis (Problembewusstsein)
- pädagogischer Tag (Diskussion des Fragebogens und Erarbeitung eines langfristigen Handlungsplanes)
- Schulkonferenz (Beschlussfassung der Maßnahmen)
- bessere Pausenaufsicht, sofortiges Eingreifen
- schönerer Schulhof
- Kontakttelefon
- Kooperation Lehrkräfte-Eltern (Klassen-Elternabende,...)
- soziales Lernen (Schulklima)
- Arbeitsgruppen der Schulpartner
2. Klassenebene:
- verbindliche Klassenregeln arbeiten (positives Verhalten loben, Bemühungen anerkennen, Zurechtweisungen nur für Verhalten, nicht Person, regelmäßige Klassengespräche (wöchentl. "soziale Stunde")
- Rollenspiel, Literatur
- verstärkte Gruppenarbeit, gemeinsame Aktivitäten
- Zusammenarbeit Elternvertreter-Lehrkräfte (Informationsaustausch)
3. Persönliche Ebene:
- ernste Gespräche mit Gewalttätern und -opfern (wir akzeptieren keine Gewalt)
- ernste Gespräche mit Eltern beteiligter Schüler
- Eltern und Lehrkräfte gebrauchen Fantasie (Klassenklima)
- Hilfe von "neutralen" Schülern und Eltern (auch zu Hause verbindliche Regeln und Konsequenzen)
- Diskussionsgruppen für Eltern
- Klassen- und Schulwechsel
Vier Ziele:
1. Problembewusstsein erreichen
2. Aktive Beteiligung der Lehrer und Eltern
3. Klare Regeln gegen Gewalt der Arbeiten
4. Schutz und Unterstützung für die Opfer
(Schulpsychologie: z.B. Teilnahme am pädagogischen Tag, Erarbeitung von Klassen- und Schulregeln, Klassenelternabende, Bewältigung schwieriger Situationen, Moderation Eltern-Lehrer,...)
Evaluation:
* Rückgang um mehr als 50 % in den ersten beiden Jahren
* 2. Jahr noch wirksamer
* keine Verlagerung auf Schulweg
* Rückgang bei Vandalismus, Diebstahl, Alkohol, Schuleschwänzen
- Fragebogen als Ausgangsbasis (Problembewusstsein)
- pädagogischer Tag (Diskussion des Fragebogens und Erarbeitung eines langfristigen Handlungsplanes)
- Schulkonferenz (Beschlussfassung der Maßnahmen)
- bessere Pausenaufsicht, sofortiges Eingreifen
- schönerer Schulhof
- Kontakttelefon
- Kooperation Lehrkräfte-Eltern (Klassen-Elternabende,...)
- soziales Lernen (Schulklima)
- Arbeitsgruppen der Schulpartner
2. Klassenebene:
- verbindliche Klassenregeln arbeiten (positives Verhalten loben, Bemühungen anerkennen, Zurechtweisungen nur für Verhalten, nicht Person, regelmäßige Klassengespräche (wöchentl. "soziale Stunde")
- Rollenspiel, Literatur
- verstärkte Gruppenarbeit, gemeinsame Aktivitäten
- Zusammenarbeit Elternvertreter-Lehrkräfte (Informationsaustausch)
3. Persönliche Ebene:
- ernste Gespräche mit Gewalttätern und -opfern (wir akzeptieren keine Gewalt)
- ernste Gespräche mit Eltern beteiligter Schüler
- Eltern und Lehrkräfte gebrauchen Fantasie (Klassenklima)
- Hilfe von "neutralen" Schülern und Eltern (auch zu Hause verbindliche Regeln und Konsequenzen)
- Diskussionsgruppen für Eltern
- Klassen- und Schulwechsel
Vier Ziele:
1. Problembewusstsein erreichen
2. Aktive Beteiligung der Lehrer und Eltern
3. Klare Regeln gegen Gewalt der Arbeiten
4. Schutz und Unterstützung für die Opfer
(Schulpsychologie: z.B. Teilnahme am pädagogischen Tag, Erarbeitung von Klassen- und Schulregeln, Klassenelternabende, Bewältigung schwieriger Situationen, Moderation Eltern-Lehrer,...)
Evaluation:
* Rückgang um mehr als 50 % in den ersten beiden Jahren
* 2. Jahr noch wirksamer
* keine Verlagerung auf Schulweg
* Rückgang bei Vandalismus, Diebstahl, Alkohol, Schuleschwänzen
Tags: Aigner, Schulische Gewaltprävention
Quelle: Broschüre Gewaltprävention in der Schule, S. 24-26
Quelle: Broschüre Gewaltprävention in der Schule, S. 24-26
Karteninfo:
Autor: dstockinger
Oberthema: Psychologie
Thema: Dienstprüfungskurs
Schule / Uni: Schulpsychologie Österreich
Ort: Wien
Veröffentlicht: 10.09.2009