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Welche Skalen gibt es und wozu braucht man Skalen?
Skalen werden zur Abbildung der Messwerte einer Metrik benötigt. Hierbei gibt es unterschiedliche Skalenstärken, die von der Möglichkeit bestimmte mathematische Operationen (z.B. Mittelwertbildung) auf der Skala anzuwenden oder der Vergleichbarkeit der Werte abhängen.
Nominalskala
Beschreibt lediglich die Abbildung der Werte auf eine ungeordnete Menge. Man kann also die Werte nicht vergleichen oder Berechnungen durchführen.
Ordinalskala
Hier ist eine Ordnung definiert, allerdings gibt es keine Aussage über die Abstände zwischen den Messwerten. So lässt sich nur der Median ermitteln und nicht etwa der Mittelwert. Ein Beispiel aus der Softwaretechnik sind die 5 Stufen des CMMI. Hier ist auch nicht definiert wie groß z.B. das Intervall zwischen Stufe 2 und Stufe 3 ist.
Intervallskala
Im Unterschied zur Ordinalskala sind nun die Intervalle zwischen den Werten fest definiert, so dass sich z.B. auch der Mittelwert berechnen lässt.
Rationalskala
Diese Skala hat dieselbe Aussagekraft wie die Intervallskala, mit dem Unterschied, dass der Nullpunkt der Skala festgelegt ist und nicht wie bei der Intervallskala beliebig gewählt werden kann (Beispiel für beliebigen Nullpunkt: Datum hat unterschiedlichen Wert, ja nachdem welchen Kalender man benutzt). Beispiele: Masse, Druck, Stromstärke, Aufwand (bezogen auf ein Softwareprojekt).
Absolutskala
Zahlenwert der Skala ist nicht nur proportional zur gesuchten Größe, sondern ist die gesucht Größe selbst. Dieser Skalentyp tritt in der Softwaretechnik besonders häufig auf, da Werte oft durch Zählen bestimmt werden (z.B. Lines of Code).
Nominalskala
Beschreibt lediglich die Abbildung der Werte auf eine ungeordnete Menge. Man kann also die Werte nicht vergleichen oder Berechnungen durchführen.
Ordinalskala
Hier ist eine Ordnung definiert, allerdings gibt es keine Aussage über die Abstände zwischen den Messwerten. So lässt sich nur der Median ermitteln und nicht etwa der Mittelwert. Ein Beispiel aus der Softwaretechnik sind die 5 Stufen des CMMI. Hier ist auch nicht definiert wie groß z.B. das Intervall zwischen Stufe 2 und Stufe 3 ist.
Intervallskala
Im Unterschied zur Ordinalskala sind nun die Intervalle zwischen den Werten fest definiert, so dass sich z.B. auch der Mittelwert berechnen lässt.
Rationalskala
Diese Skala hat dieselbe Aussagekraft wie die Intervallskala, mit dem Unterschied, dass der Nullpunkt der Skala festgelegt ist und nicht wie bei der Intervallskala beliebig gewählt werden kann (Beispiel für beliebigen Nullpunkt: Datum hat unterschiedlichen Wert, ja nachdem welchen Kalender man benutzt). Beispiele: Masse, Druck, Stromstärke, Aufwand (bezogen auf ein Softwareprojekt).
Absolutskala
Zahlenwert der Skala ist nicht nur proportional zur gesuchten Größe, sondern ist die gesucht Größe selbst. Dieser Skalentyp tritt in der Softwaretechnik besonders häufig auf, da Werte oft durch Zählen bestimmt werden (z.B. Lines of Code).
Karteninfo:
Autor: ChristianK
Oberthema: Informatik
Thema: Softwaretechnik
Schule / Uni: RWTH Aachen
Ort: Aachen
Veröffentlicht: 24.04.2010