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Wie funktioniert Appearence-Based Objectrecognition mittels Eigenspaces?
(Merkmale)
(Merkmale)
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Originalbilder und ihre Repräsentation im Eigenspace (Feature-Vektor
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Idee (Funktionsweise):
- Darstellung des Bildes
als Spaltenvektor
in dem das Bild Zeilenweise eingetragen wird
- Der Vergleich zwischen 2 Bildern
und
mit
reduziert sich auf die Berechnung des Skalarproduktes
. Je größer
desto ähnlicher die beiden Bilder (Projektion des einen Vektor auf den anderen)
- Der Bildverktor ist zu groß für schnelle Berechnungen, daher reduziert man mittels einer linearen Transformation auf Featurevektor
- Für alle Eingabevektoren (Eingabebilder, z.B. rotierter Locher) bildet man den Mean-Vektor
. zieht ihn von jedem Bild ab und schreibtdie Bildvektoren in die Matrix
- Man bestimmt dann die Eigenvektoren
von
(z.B. mittels SVD)
- Man kann dann aus Linearkombination aus
und
Eigenvektoren den Feature-Vektor
im Eigenspace berechnen
Praktische Anwendung zur Objekterkennung:
- Für jede Klasse
werden
Feature-Vektoren im Eigenspace generiert (für jedes verwendete Bild unter verschiedenen Aufnahmebedingungen => Trainingsset) und entsprechend
(enthält verwendete Eigenvektoren aus K)
- die Vektoren
einer Klasse
bildern das Modell
- die Korrelation zwischen zwei Bildern lässt sich dann approximiert durch die Eukldische Distanz aus
berechnen
- ist wesentlich schneller, da
wesentlich weniger Dimensionen hat
Klassifikation mittels Eigenspaces:
Die Klassifikation eines Bildvektors
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1. Transformation des Bildvektors
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2. Vergleich mit allen Eigenspace-Vektoren aus
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3. Wähle Vektor mit minimaler Distanz zu
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Karteninfo:
Autor: JanBo
Oberthema: Digitale Bildverarbeitung
Thema: Mustererkennung
Schule / Uni: Universität Koblenz-Landau
Ort: Koblenz
Veröffentlicht: 13.09.2012