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Frage 21.
Was versteht man unter „Mikroverunreinigungen“?
Welche Stoffgruppen können hierfür beispielhaft genannt werden?
Welche Umweltschädigungen sind damit verbunden?
Was versteht man unter „Mikroverunreinigungen“?
Welche Stoffgruppen können hierfür beispielhaft genannt werden?
Welche Umweltschädigungen sind damit verbunden?
Mikroverunreinigungen sind Medikamentenrückstände, Chemikalien, Hormone usw. die im Abwasser gelöst sind und
schon in sehr kleinen Konzentrationen wirken (anthropogene Spurenstoffe)
Die als „dreckiges Dutzend“ bekannten Giftstoffe (u.a. Pflanzenschutzmittel, Industriechemikalien und Nebenprodukte aus Verbrennungsprozessen) sind weltweit verboten. Alle zwölf Giftstoffe sind organische Chlorverbindungen und stehen im Verdacht, erbgutverändernd, krebserzeugend und teratogen (Embryonale Fehlbildungen) zu wirken. Ihre Gefährlichkeit resultiert vor allem aus möglicher Bioakkumulation (Anreicherung im Gewebe), Persistenz (Langlebigkeit), hoher Toxizität (Giftigkeit), sowie der Möglichkeit des Ferntransports (z.B. in eine Nahrungskette oder durch andere Mechanismen). Einzelne Stoffe sind auch als endokrine Disruptoren (Störung des Hormongleichgewichts von Menschen und Tieren) bekannt.
Unter Mikroverunreinigungen sind Stoffe zu verstehen, die nicht in der Kläranlage zurückgehalten werden und relativ schwer abbaubar sind. Verbindungen aus dem Straßenverkehr, Wasch- und Reinigungsmittel, Zellstoffindustrie zur Textilveredelung,
Klinikabwässern, organische Stoffe wie z. B. Arzneimittelrückstände (Therapeutika und Diagnostika aus dem Humanund
Veterinärbereich), Körperpflegemittel, Industrie- und Haushaltschemikalien, Pflanzenbehandlungs- und
Schädlingsbekämpfungsmittel, Pestizide, Insektizide, Fungizide
- Krebserzeugend, erbgutverändernd, endokrin wirksam
- Hormonsystem verändernd und schädigend
- Toxizität
- Persistent
- Anreicherung von Stoffen im Organismus (Bioakkumulation)
- Allergiker, Neurodermiker, Asthmatiker
- Resistenz gegen Antibiotika (Mensch + Viren)
- Klinikabwässer genotoxiges und mutagenes Potential
schon in sehr kleinen Konzentrationen wirken (anthropogene Spurenstoffe)
Die als „dreckiges Dutzend“ bekannten Giftstoffe (u.a. Pflanzenschutzmittel, Industriechemikalien und Nebenprodukte aus Verbrennungsprozessen) sind weltweit verboten. Alle zwölf Giftstoffe sind organische Chlorverbindungen und stehen im Verdacht, erbgutverändernd, krebserzeugend und teratogen (Embryonale Fehlbildungen) zu wirken. Ihre Gefährlichkeit resultiert vor allem aus möglicher Bioakkumulation (Anreicherung im Gewebe), Persistenz (Langlebigkeit), hoher Toxizität (Giftigkeit), sowie der Möglichkeit des Ferntransports (z.B. in eine Nahrungskette oder durch andere Mechanismen). Einzelne Stoffe sind auch als endokrine Disruptoren (Störung des Hormongleichgewichts von Menschen und Tieren) bekannt.
Unter Mikroverunreinigungen sind Stoffe zu verstehen, die nicht in der Kläranlage zurückgehalten werden und relativ schwer abbaubar sind. Verbindungen aus dem Straßenverkehr, Wasch- und Reinigungsmittel, Zellstoffindustrie zur Textilveredelung,
Klinikabwässern, organische Stoffe wie z. B. Arzneimittelrückstände (Therapeutika und Diagnostika aus dem Humanund
Veterinärbereich), Körperpflegemittel, Industrie- und Haushaltschemikalien, Pflanzenbehandlungs- und
Schädlingsbekämpfungsmittel, Pestizide, Insektizide, Fungizide
- Krebserzeugend, erbgutverändernd, endokrin wirksam
- Hormonsystem verändernd und schädigend
- Toxizität
- Persistent
- Anreicherung von Stoffen im Organismus (Bioakkumulation)
- Allergiker, Neurodermiker, Asthmatiker
- Resistenz gegen Antibiotika (Mensch + Viren)
- Klinikabwässer genotoxiges und mutagenes Potential
Tags: WINGS
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Karteninfo:
Autor: HS
Oberthema: Architektur
Thema: Wasser und Landschaft
Schule / Uni: WINGS
Ort: Wismar
Veröffentlicht: 25.05.2013