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Wie entstand die "Big-Five"?
Diese Arbeiten von Norman wurden 1983 von McCrae & Costa wieder aufgegriffen und fortgeführt:
Ausgehend von einem Drei‐Faktoren‐Modell (Neurotizismus, Extraversion, Openness to Experience statt Culture) wurden – ebenfalls aufgrund der Faktorisierung von Selbstbeurteilungen, Fremdbeurteilungen sowie Adjektivlisten – wieder 5 Faktoren extrahiert – und in Nachfolgeuntersuchungen immer wieder (auch in verschiedenen Ländern) bestätigt:
auch genannt: N E O (für Neurotr., Extraversion, Openness)
Die Forschungsarbeiten bzgl. dieser 5 Faktoren mündeten schließlich in der Entwicklung von entsprechenden Persönlichkeitsfragebogen:
Ausgehend von einem Drei‐Faktoren‐Modell (Neurotizismus, Extraversion, Openness to Experience statt Culture) wurden – ebenfalls aufgrund der Faktorisierung von Selbstbeurteilungen, Fremdbeurteilungen sowie Adjektivlisten – wieder 5 Faktoren extrahiert – und in Nachfolgeuntersuchungen immer wieder (auch in verschiedenen Ländern) bestätigt:
- Neurotizismus (statt Emotional Stability)
- Extraversion
- Openness to Experience (Offenheit für Erfahrungen)
- Agreeableness
- Conscientiousness (Gewissenhaftigkeit)
auch genannt: N E O (für Neurotr., Extraversion, Openness)
Die Forschungsarbeiten bzgl. dieser 5 Faktoren mündeten schließlich in der Entwicklung von entsprechenden Persönlichkeitsfragebogen:
- NEO‐Personality Inventory (NEO‐PI im englischsprachigen Raum) und
- NEO‐Five Factor Inventory (NEO‐FFI von Borkenau & Ostendorf, 1993, für deutschspr. Raum).
- NEO-Persönlichkeitsinventar (NEO-PI-R nach Costa & McCrae, von Ostendorf und Angleitner, 2004, für deutschspr. Raum)
Tags: Big Five, Persönlichkeit
Quelle: S104
Quelle: S104
Karteninfo:
Autor: coster
Oberthema: Psychologie
Thema: Differentielle Psychologie
Schule / Uni: Universität Wien
Ort: Wien
Veröffentlicht: 08.05.2013