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Wie kam es zum deutsch-deutschen Krieg?
Es kommt, wie Bismarck es gewollt hat, zum Konflikt mit Österreich um die gemeinsame Verwaltung der Herzogtümer. Österreich verwaltet Holstein, Preußen Schleswig. Dabei ruft Österreich den Bundestag als Schiedsrichter an. Bismarck sieht dies als Vereinbarungsbruch und besetzt Holstein. 1866 im Bruderkrieg gewinnt bei der entscheidenden Schlacht in Königgrätz Preußen.
Folgen sind die Auflösung des deutschen Bundes, die Annexionen von Preußen von Hannover, Kurhessen, Nassau Frankfurt und Schleswig- Holstein. (Widerspruch zu Legitimation!)
Der Norddeutsche Bund wird gegründet. Bismarck gibt sich als Primat der Politik, da er auf völlige Unterwerfung und Annexionen gegen Österreich verzichtet und sie milde behandelt. Dabei setzt er sich gegen den Militär durch.
Bündnispartner Italien bekommt Venetien.
Geheime Defensivverträge und Wirtschaftsabkommen mit den süddeutschen Staaten werden beschlossen.
Die Liberalen, die zum Teil durch die Erfolge Bismarcks auf dem Weg zur nationalen Einigung beeidruckt werden, spalten sich wegen der fraglichen Indemnität (Straffreiheit) Bismarcks.
Folgen sind die Auflösung des deutschen Bundes, die Annexionen von Preußen von Hannover, Kurhessen, Nassau Frankfurt und Schleswig- Holstein. (Widerspruch zu Legitimation!)
Der Norddeutsche Bund wird gegründet. Bismarck gibt sich als Primat der Politik, da er auf völlige Unterwerfung und Annexionen gegen Österreich verzichtet und sie milde behandelt. Dabei setzt er sich gegen den Militär durch.
Bündnispartner Italien bekommt Venetien.
Geheime Defensivverträge und Wirtschaftsabkommen mit den süddeutschen Staaten werden beschlossen.
Die Liberalen, die zum Teil durch die Erfolge Bismarcks auf dem Weg zur nationalen Einigung beeidruckt werden, spalten sich wegen der fraglichen Indemnität (Straffreiheit) Bismarcks.
Karteninfo:
Autor: Nika
Oberthema: Geschichte
Schule / Uni: Gymnasium
Ort: Regensburg
Veröffentlicht: 09.12.2009