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Was bedeutet es, dass sich psychologische Interventionen an Normen oder Problemen orientieren?
- es bedeutet, dass es definierte Ist-Soll-Zustände oder -Diskrepanzen
- Soll-Zustand hat keine wissenschaftliche Grundlage, sondern normativ
- Intervention muss normativ begründet werden (kann auch empirisch bestätigt werden, zB wenn 95% die Bevölkerung das gut heißt)
- zB Folter ist eine psychologische Intervention an sich, aber ein Grund dagegen: normativ schlecht begründet
- Intervention sollten sich auf Menschenrechte beziehen (nach Beelmann)
- darüberhinaus auf Rechtstaat → deswegen gibt es Gesetze für Therapeuten
- Beispiel für Normenkonflikte: tritt vor allem bei Interessenkonflikten zu Tage (zB es gibt kein geregeltes System der Kriminalitätsprävention → ist Straßenbau wichtiger, da kein Geld) Englischunterricht oder Sozialkompetenztraining (als Prävention) = Normenkonflikt, wenn biedes gleichzeitig
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Quelle: 1. Vorlesung, Beelmann, Skript Finn, 18.10.2011, S.3
Quelle: 1. Vorlesung, Beelmann, Skript Finn, 18.10.2011, S.3
Karteninfo:
Autor: juliaguar
Oberthema: Psychologie
Thema: psychologische Intervention
Schule / Uni: Friedrich-Schiller-Universität
Ort: Jena
Veröffentlicht: 29.05.2012