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Bildung und Sprache: erkläre das Verhältnis
In der Wechselwirkung von Mensch und Welt hat die Sprache eine notwendige Bedeutung. Die Sprache hat bestimmte Aufgaben und Funktionen.
Die Sprache ist Grundlage und Beförderung der Wechselwirkung, denn nur so ist der Mensch in der Lage, über die Welt nachzudenken diese so zu erfassen und aufzunehmen. Über die Sprache sind Mensch und Welt miteinander verwoben. „Hier vereinigt sich einmal die Welt, die sie darstellt und der Mensch der sie schafft (Humboldt). Diese Verwobenheit wird durch die Sprache artikuliert und zum Ausdruck gebracht. Die Sprache ist Tätigkeit (Energeia), sie ist in Veränderung und Bewegung. Die Sprache ist die Vermittlung zwischen Mensch und Welt, den Menschen untereinander und um uns selbst zu reflektieren.
Dem Menschen ist die Sprach gegeben und prägt ihn je nach kulturell- gesellschaftlicher Situation. Mit jeder Sprache wird jede Sache quasi neu oder anders gedacht bzw. interpretiert. Humboldt spricht von einer „Wechselrede“, d.h. die Verbindung zu anderen Menschen. Hier geht es um die Sozialität als Bedingung menschlicher Bildungsprozesse. Bildung geschieht durch Geselligkeit, Streitigkeiten und Unterhaltungen, in solchen Situationen geschehen sog. Wechselgespräche. Durch solche werden Perspektiven gewechselt oder gar erweiter. Es geht nicht darum zu einer Übereinstimmung zu kommen. Durch die Sprache bildet sich der Mensch. Durch die Wechselwirkung von Mensch und Welt ist und bleibt die Bildung ein fortlaufender Prozess, denn der Mensch kann die Sprache niemals erfassen und darüber verfügen. Ein Verstehen ist eben auch ein nicht verstehen.
Als kleiner Nebensatz: Es gibt nicht nur verbale sondern auch nonverbale Sprache. Ich arbeite mit behinderten Menschen und merke immer wieder an mir selbst das man auch durch nonverbale Sprache bzw. Kommunikation vieles zum Ausdruck bringen kann und auch so, ohne viele Worte einiges erreichen kann.
Die Sprache ist Grundlage und Beförderung der Wechselwirkung, denn nur so ist der Mensch in der Lage, über die Welt nachzudenken diese so zu erfassen und aufzunehmen. Über die Sprache sind Mensch und Welt miteinander verwoben. „Hier vereinigt sich einmal die Welt, die sie darstellt und der Mensch der sie schafft (Humboldt). Diese Verwobenheit wird durch die Sprache artikuliert und zum Ausdruck gebracht. Die Sprache ist Tätigkeit (Energeia), sie ist in Veränderung und Bewegung. Die Sprache ist die Vermittlung zwischen Mensch und Welt, den Menschen untereinander und um uns selbst zu reflektieren.
Dem Menschen ist die Sprach gegeben und prägt ihn je nach kulturell- gesellschaftlicher Situation. Mit jeder Sprache wird jede Sache quasi neu oder anders gedacht bzw. interpretiert. Humboldt spricht von einer „Wechselrede“, d.h. die Verbindung zu anderen Menschen. Hier geht es um die Sozialität als Bedingung menschlicher Bildungsprozesse. Bildung geschieht durch Geselligkeit, Streitigkeiten und Unterhaltungen, in solchen Situationen geschehen sog. Wechselgespräche. Durch solche werden Perspektiven gewechselt oder gar erweiter. Es geht nicht darum zu einer Übereinstimmung zu kommen. Durch die Sprache bildet sich der Mensch. Durch die Wechselwirkung von Mensch und Welt ist und bleibt die Bildung ein fortlaufender Prozess, denn der Mensch kann die Sprache niemals erfassen und darüber verfügen. Ein Verstehen ist eben auch ein nicht verstehen.
Als kleiner Nebensatz: Es gibt nicht nur verbale sondern auch nonverbale Sprache. Ich arbeite mit behinderten Menschen und merke immer wieder an mir selbst das man auch durch nonverbale Sprache bzw. Kommunikation vieles zum Ausdruck bringen kann und auch so, ohne viele Worte einiges erreichen kann.
Karteninfo:
Autor: CoboCards-User
Oberthema: Bildungswissenschaften
Thema: Fachbegriffe aus 33040
Schule / Uni: FernUniversität in Hagen
Ort: Hagen
Veröffentlicht: 07.06.2013