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Was versteht Geiger unter dem Begriff des ›dominanten Schichtungsprinzips‹ und zu welchem Zweck führt Geiger diesen Begriff ein?
Dominantes Schichtungsprinzip: Unterschiedliche Schichten können nach unterschiedlichen Merkmalen gebildet werden. In einer Gesellschaft ist zu einem bestimmten Zeitpunkt eine Schichtung dominant (z. B. der Beruf), die anderen sind subsidiär.
- Unter dominantem Schichtungsprinzip versteht Geiger, dass jeweils ein Merkmal nach dem sich prinzipiell Schichten bilden lassen (Beruf, Religion, Einkommen) gerade das dominante Merkmal ist und am meisten Chancen und Prestige verspricht. Beispiel: In der Ständegesellschaft war der Beruf das dominante Schichtungsprinzip.
- Geiger benutzt den Begriff „dom. Schichtungsprinzip“, um das Schichtmodell dynamischer zu machen und verschiedene Gesellschaftsformen erklären zu können.
- Unter dominantem Schichtungsprinzip versteht Geiger, dass jeweils ein Merkmal nach dem sich prinzipiell Schichten bilden lassen (Beruf, Religion, Einkommen) gerade das dominante Merkmal ist und am meisten Chancen und Prestige verspricht. Beispiel: In der Ständegesellschaft war der Beruf das dominante Schichtungsprinzip.
- Geiger benutzt den Begriff „dom. Schichtungsprinzip“, um das Schichtmodell dynamischer zu machen und verschiedene Gesellschaftsformen erklären zu können.
Karteninfo:
Autor: VG
Oberthema: Soziologie
Thema: Sozialstruktur
Schule / Uni: FernUniversität in Hagen
Veröffentlicht: 24.02.2013