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13. Vier Phasen der Verarbeitung selbstbezogener Informationen (Nach Filipp, 1984):
1. Phase der Vorbereitung: Diskrimination von selbstbezogenen Infos aus dem gesamten »Strom« an Infos durch Aufmerksamkeitslenkung, Aufmerksamkeitssteigerung oder Wahrnehmungsabwehr (»Cocktailparty-Effekt«)
2. Phase der Enkodierung: die Infos selektiert, die sich an bestehende Schemata angleichen lassen (assimiliert) oder den Selbstwert schützen/ ausbauen (Ausprägung dieser Tendenz hängt von der Stabilität eines bereits bestehenden Selbstschemas ab)
3. Phase der Speicherung: die enkodierten Infos werden in organisierter Form als selbstbezogenes Wissen dauerhaft mental repräsentiert, die bestehende Struktur wird dadurch stabilisiert o verändert
4. Phase des Abrufs: gespeicherte Infos in Abhängigkeit von der jeweiligen Sit. aktualisiert, die aktuell erinnerten Aspekte des Selbst werden für konkrete Handlungsplanungen, -durchführungen und -bewertungen relevant
2. Phase der Enkodierung: die Infos selektiert, die sich an bestehende Schemata angleichen lassen (assimiliert) oder den Selbstwert schützen/ ausbauen (Ausprägung dieser Tendenz hängt von der Stabilität eines bereits bestehenden Selbstschemas ab)
3. Phase der Speicherung: die enkodierten Infos werden in organisierter Form als selbstbezogenes Wissen dauerhaft mental repräsentiert, die bestehende Struktur wird dadurch stabilisiert o verändert
4. Phase des Abrufs: gespeicherte Infos in Abhängigkeit von der jeweiligen Sit. aktualisiert, die aktuell erinnerten Aspekte des Selbst werden für konkrete Handlungsplanungen, -durchführungen und -bewertungen relevant
Karteninfo:
Autor: lene.b
Oberthema: Psycholgie
Thema: Entwicklungspsychologie - M5
Schule / Uni: Fernuni
Ort: Hagen
Veröffentlicht: 08.09.2015