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Und es kam vom äußersten Ende der Stadt ein Mann
gelaufen
gelaufen
d.h. vom äußersten Stadtrand kam eiligen Schrittes ein Mann mit Namen "Habib an-Nadschar" angelaufen.
Ibn Kathir sagte:
"Die Bewohner der Stadt beabsichtigten, die Gesandten, die zu ihnen geschickt worden sind, zu töten. Da kam ein Mann vom entferntesten Ende der Stadt angelaufen, um die Gesandten vor seinem Volk zu bewahren. Dieser Mann war Weber, der Seide herzustellen pflegte. Er war ein äußerst freigiebiger Mensch und pflegte die Hälfte seines
Erwerbs als Almosen zu spenden."
Al-Qurtubi sagte:
"Habib litt an Lepra und sein Haus befand sich am äußersten Stadtrand. Siebzig Jahre lang hatte er sich dem Götzendienst gewidmet. Er hatte zu seinen Götzen gebetet, daß sie sich seiner erbarmen und sein Leid von ihm hinwegnehmen mögen. Sie hatten ihm jedoch nicht geantwortet. Als er dann die Gesandten sah, und diese ihn zu Allah einluden, fragte er: "Gibt es irgendein Zeichen zum Beweis für das, zu dem ihr einladet?", worauf die Gesandten antworteten: "Ja! Wenn wir unseren Herrn, den Allmächtigen, bitten, so wird er dich von dem befreien, was an Übel auf dir lastet!" Da sagte er: "Dies ist fürwahr verwunderlich. Ich bete seit siebzig Jahren zu diesen Göttern, daß sie mich von meinem Übel befreien mögen,
und sie sind nicht dazu imstande. Wie soll mich also euer Herr innerhalb eines einzigen Tages davon befreien?" Da sprachen sie: "Doch. Unser Herr ist imstande, das zu tun, was er will; und diese Götzen hier sind weder zu irgend etwas nütze, noch können sie dir schaden." Daraufhin wurde er Mu’min, und die Gesandten riefen ihren Herrn an, worauf Allah das, was auf ihm lastete, hinweg nahm. Als dann schließlich sein Volk beabsichtigte, die Gesandten zu töten, kam er eilends zu seinem Volk gelaufen und sprach zu seinem Volk die Worte, wie sie im Quran wiedergegeben sind."
Ibn Kathir sagte:
"Die Bewohner der Stadt beabsichtigten, die Gesandten, die zu ihnen geschickt worden sind, zu töten. Da kam ein Mann vom entferntesten Ende der Stadt angelaufen, um die Gesandten vor seinem Volk zu bewahren. Dieser Mann war Weber, der Seide herzustellen pflegte. Er war ein äußerst freigiebiger Mensch und pflegte die Hälfte seines
Erwerbs als Almosen zu spenden."
Al-Qurtubi sagte:
"Habib litt an Lepra und sein Haus befand sich am äußersten Stadtrand. Siebzig Jahre lang hatte er sich dem Götzendienst gewidmet. Er hatte zu seinen Götzen gebetet, daß sie sich seiner erbarmen und sein Leid von ihm hinwegnehmen mögen. Sie hatten ihm jedoch nicht geantwortet. Als er dann die Gesandten sah, und diese ihn zu Allah einluden, fragte er: "Gibt es irgendein Zeichen zum Beweis für das, zu dem ihr einladet?", worauf die Gesandten antworteten: "Ja! Wenn wir unseren Herrn, den Allmächtigen, bitten, so wird er dich von dem befreien, was an Übel auf dir lastet!" Da sagte er: "Dies ist fürwahr verwunderlich. Ich bete seit siebzig Jahren zu diesen Göttern, daß sie mich von meinem Übel befreien mögen,
und sie sind nicht dazu imstande. Wie soll mich also euer Herr innerhalb eines einzigen Tages davon befreien?" Da sprachen sie: "Doch. Unser Herr ist imstande, das zu tun, was er will; und diese Götzen hier sind weder zu irgend etwas nütze, noch können sie dir schaden." Daraufhin wurde er Mu’min, und die Gesandten riefen ihren Herrn an, worauf Allah das, was auf ihm lastete, hinweg nahm. Als dann schließlich sein Volk beabsichtigte, die Gesandten zu töten, kam er eilends zu seinem Volk gelaufen und sprach zu seinem Volk die Worte, wie sie im Quran wiedergegeben sind."
Karteninfo:
Autor: mm
Oberthema: Islamwissenschaft
Thema: Tafsir
Schule / Uni: DIDI
Veröffentlicht: 22.03.2010