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6.3.1 Person-Gegenstands-Theorie des Interesses
von Schiefele, Krapp und Prenzel (ca. 1990)
Diese Theorie bezeichnet Intresse als die "besonderr Beziehung" zwischen einer Person und einem (Lern-)Gegenstand.
Kennzeichnend für diese "Beziehung" sind folgende Merkmale:
- Die Gegenstände des Interesses (also Lerninhalte und darauf bezogene Lernhandlungen) des Interesses werden mit positiven Gefühlen assoziiert (gefühlsbezogene Valenz).
- Die Person ordnet ihren Interessensgegenständen eine herausgehobene subjektive Bedeutung zu (wertbezogene Valenz).
- Die Person fühlt sich bei der Realisierung ihres Interesses frei von äußeren Zwängen (intrinsische Komponenete, bzw. Selbstintentionalität).
- Eine Person, die sich für eine Sache interessiert möchte mehr darüber erfahren, sich kundig machen und ihr Wissen erweitern (epistemische Orientierung).
Diese Theorie bezeichnet Intresse als die "besonderr Beziehung" zwischen einer Person und einem (Lern-)Gegenstand.
Kennzeichnend für diese "Beziehung" sind folgende Merkmale:
- Die Gegenstände des Interesses (also Lerninhalte und darauf bezogene Lernhandlungen) des Interesses werden mit positiven Gefühlen assoziiert (gefühlsbezogene Valenz).
- Die Person ordnet ihren Interessensgegenständen eine herausgehobene subjektive Bedeutung zu (wertbezogene Valenz).
- Die Person fühlt sich bei der Realisierung ihres Interesses frei von äußeren Zwängen (intrinsische Komponenete, bzw. Selbstintentionalität).
- Eine Person, die sich für eine Sache interessiert möchte mehr darüber erfahren, sich kundig machen und ihr Wissen erweitern (epistemische Orientierung).
Tags: Interesse, Person-Gegenstands-Theorie des Interesses
Quelle: S. 220/221
Quelle: S. 220/221
Karteninfo:
Autor: mone
Oberthema: Psychologie
Thema: Lernpsychologie
Schule / Uni: PH
Ort: Ludwigsburg
Veröffentlicht: 07.09.2009