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Smith - Tugendbegriff
Laut Adam Smith hat es in der Philosophiegeschichte drei Tugendkonzeptionen gegeben: Demnach bezeichnet Tugend das rechte Maß im Verhalten (Schicklichkeit), das Verfolgen eigener Interessen (Klugheit) oder das uneigennützige Verfolgen des Wohles anderer (Wohlwollen).
Smith diskutiert vor allem die Tugend, die im klugen Verfolgen eigener Interessen besteht. Das Handeln aus Eigeninteresse erscheint ihm zunächst einmal als moralisch unschuldig. Die Rücksicht auf den eigenen Vorteil kann für Smith jedoch in vielen Fällen durchaus auch zu tugendhaftem Handeln zu führen. Fleiß, Umsicht und Aufmerksamkeit würden oft aus eigennützigen Beweggründen gepflegt und seien trotzdem lobenswerte Eigenschaften. Die Rücksicht auf das Wohl der anderen und der Gesellschaft sind nicht der einzige Beweggrund tugendhaften Verhaltens. Für Smith kann eigennütziges Handeln eine Quelle von Tugend darstellen.
Smith diskutiert vor allem die Tugend, die im klugen Verfolgen eigener Interessen besteht. Das Handeln aus Eigeninteresse erscheint ihm zunächst einmal als moralisch unschuldig. Die Rücksicht auf den eigenen Vorteil kann für Smith jedoch in vielen Fällen durchaus auch zu tugendhaftem Handeln zu führen. Fleiß, Umsicht und Aufmerksamkeit würden oft aus eigennützigen Beweggründen gepflegt und seien trotzdem lobenswerte Eigenschaften. Die Rücksicht auf das Wohl der anderen und der Gesellschaft sind nicht der einzige Beweggrund tugendhaften Verhaltens. Für Smith kann eigennütziges Handeln eine Quelle von Tugend darstellen.