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Theorie der sozialen Desorganisation
- Ausgangspunkt= Beobachtung, dass in großen Städten (Chicago) die Krimbe. ungleich verteilt ist.
- Sie ist am größten in den Wohngebieten, die an innerstädtischen Geschäfts- und Produktionsstätten anschließen, u. sie wird umso geringer, je weiter die Stadtteile vom Zentrum entfernt sind.
- Dabei weist die Krimibe (und auch auch andere Belastungen) in solchen Statddteilen eine erhebliche Konstanz auf. Sie bleibt auch dann hoch, wenn die Bewohner umziehen u. neue Bewohner einziehen. Daraus schließen Shaw u. Mc Kay, dass die maßgeblichen Ursachen für Krim., in den einzelnen Stadteilen und ihrer jeweiligen Struktur liegen. Daher dürfen die Ursachen nicht bei den Personen u. ihren individuellen Besonderheiten gesucht werden, sondern müssen inden Werten, Normen, Einstellungen u. Beziehungen liegen, die das Leben innerhalb eines Stadtteils prägen.
- Die maßgebliche Ursache wird darin gesehen, dass in den besonders krimbelast. Gebieten keine homogene Wertevorstellungen esixtieren u. dass diejenigen Institutionen, die in anderen Stadtgebieten die informelle Sozialkontrolle ausüben, hier weitgehend fehlen.
- Beide Gesichtspunkte sind eng miteinander verknüpft. Gerade weil in den krimbela. Gebieten sie sonst üblichen Instit. der informellen sk. ausfallen u. ein Zustand besteht der als "s.D" bezeichnet wird, können kriminalbeg. Vorstellungen Verbreitung finden, die von den Kindern u. Jugendlichen beobachtete erlernt und an die Folgegenerationen weitergegeben werden. Hierdurch entsteht nach Shaw u, Mc Kay eine eigene "Tardition der Delinquenz", die eine von den jeweiligen Personen unabhängige zeitüberdauernden Charakter hat.
- Sie ist am größten in den Wohngebieten, die an innerstädtischen Geschäfts- und Produktionsstätten anschließen, u. sie wird umso geringer, je weiter die Stadtteile vom Zentrum entfernt sind.
- Dabei weist die Krimibe (und auch auch andere Belastungen) in solchen Statddteilen eine erhebliche Konstanz auf. Sie bleibt auch dann hoch, wenn die Bewohner umziehen u. neue Bewohner einziehen. Daraus schließen Shaw u. Mc Kay, dass die maßgeblichen Ursachen für Krim., in den einzelnen Stadteilen und ihrer jeweiligen Struktur liegen. Daher dürfen die Ursachen nicht bei den Personen u. ihren individuellen Besonderheiten gesucht werden, sondern müssen inden Werten, Normen, Einstellungen u. Beziehungen liegen, die das Leben innerhalb eines Stadtteils prägen.
- Die maßgebliche Ursache wird darin gesehen, dass in den besonders krimbelast. Gebieten keine homogene Wertevorstellungen esixtieren u. dass diejenigen Institutionen, die in anderen Stadtgebieten die informelle Sozialkontrolle ausüben, hier weitgehend fehlen.
- Beide Gesichtspunkte sind eng miteinander verknüpft. Gerade weil in den krimbela. Gebieten sie sonst üblichen Instit. der informellen sk. ausfallen u. ein Zustand besteht der als "s.D" bezeichnet wird, können kriminalbeg. Vorstellungen Verbreitung finden, die von den Kindern u. Jugendlichen beobachtete erlernt und an die Folgegenerationen weitergegeben werden. Hierdurch entsteht nach Shaw u, Mc Kay eine eigene "Tardition der Delinquenz", die eine von den jeweiligen Personen unabhängige zeitüberdauernden Charakter hat.